Cupra: Erst Wirtschaftswunder, jetzt gefährdet

Cupra-Born-VZ

Eine der beachtlichsten Automarken der letzten Jahre ist mit Sicherheit Cupra, doch das Seat-Wirtschaftswunder hat durch neue EU-Regulierungen ein massives Problem vor Augen.

Es geht um neue Cupra-Modelle, die in China gefertigt werden und nach Europa importiert werden. Das wird aufgrund der Strafzölle zu einem Problem, welches laut Cupra-Führungskräften die Marke und die finanzielle Zukunft gefährdet.

Als die neuen Fahrzeuge und Produktionsstätten geplant worden sind, war von diesen Strafzöllen noch nicht die Rede. Dass es jetzt dazu kommt, wirft die finanziellen Pläne von Cupra komplett über den Haufen.

Cupra hat sich gerade erst zu einem Erfolg etabliert und stärkt die spanische Mutter Seat. Nun geht Cupra auf die EU-Politik gezielt zu, denn die Marke Cupra könnte durch die neuen Regulierungen im schlimmsten Fall „ausgelöscht“ werden.

In diesem Fall geht es zum Beispiel um den neuen Tavascan, der mit einem zusätzlichen Zoll von 21,3 Prozent wirtschaftlich nicht tragbar wäre. Dabei soll dieses Fahrzeug eine Schlüsselrolle für Cupra darstellen.

„Es gefährdet die gesamte finanzielle Zukunft des Unternehmens“, sagte Griffiths in Barcelona. „Die Absicht war, die europäische Autoindustrie zu schützen, aber für uns hat es den gegenteiligen Effekt.“

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4 Kommentare zu „Cupra: Erst Wirtschaftswunder, jetzt gefährdet“

    1. Über Geschmack kann man sich bekanntlich streiten. Für mich sind die Cupra-Modelle deutlich ansehnlicher als die rundgelutschten und charakterlosen VW-Modelle. Cupra sind die besseren VWs und dazu günstiger. Von „Dumpingleasing“ weiß ich nichts. Gibt’s dazu Quellen?

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