Da bin ich aber doch ganz schön überrascht: Ich hatte das Konzept „3D-Display“ nämlich irgendwie schon im Mülleimer der Ingenieure verortet. Noch ungewöhnlicher ist aber das Gerät, in dem es jetzt zur Anwendung kommt. Die ZTE-Marke Nubia bringt nämlich ein 3D-Tablet auf den Markt – und das sogar auf den deutschen.
Um euch einen Eindruck von der Technologie zu verschaffen, werft doch zum Beispiel einen Blick in dieses Hands-on. Sogar per Video kommt der 3D-Effekt ganz gut rüber. Sind Inhalte nicht extra für 3D optimiert, hilft eine KI nach und bereitet sie entsprechend auf. Das funktioniert sogar mit ganz normalen YouTube-Videos oder auch Spielen. Für 3D-Inhalte steht zudem ein eigener App Store bereit.
3D ist jetzt wohl wieder ein Ding
Das Nubia Pad 3D bringt ein 12,4-Zoll-Display des US-Herstellers Leia mit, das mit bis zu 2.560 x 1.200 Pixeln auflöst und sich mit 120 Hertz aktualisiert. Unter der Haube könnte die Hardware etwas neuer sein, der Snapdragon 888 hat schon gut zwei Jahre auf dem Buckel, wird aber von 8 GB RAM und 128 GB Flashspeicher begleitet (die Variante mit 12/256 GB scheint es in Deutschland nicht zu geben).
Nicht nur zur Anzeige, sondern auch zur Produktion von dreidimensionalen Inhalten ist das neue Nubia Pad 3D geeignet. Dafür benötigt es immer zwei Kameras nebeneinander, die Objekte so gleichzeitig aus leicht anderen Blickwinkeln ablichten. Sowohl auf Vorder- als auch der Rückseite sind dafür jeweils zwei Kameras vorhanden.
Leider sind auch auf der offiziellen Webseite bis dato irgendwie nicht alle technischen Daten des Android-Tablets verfügbar, ihr könnt das Nubia Pad 3D allerdings schon für 1.299 Euro vorbestellen. Ausgeliefert werden soll es dann gegen Ende April 2023.
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