DAZN: Mehr Motorsport, keine Werbung, passt sich Nutzungsverhalten an

DAZN

DAZN ist am Wochenende mit dem Start der Premier League so richtig gestartet, in einem Interview sind nun noch ein paar mehr Details zum Netflix des Sports bekannt geworden. Den Nutzer interessieren nicht viele Fragen, sicherlich stehen hier grundsätzlich Preis und Angebot im Vordergrund. Aktuell kann DAZN mit den europäischen Top-Ligen im Fußball überzeugen, bietet dafür aber keine Bundesliga, keine Champions League und keine Europa League. Im Motorsport ein ähnliches Bild, denn ist zwar IndyCar dabei, so bleiben NASCAR, Formel 1 und andere Serien außen vor.

Was die Rechte angeht, hat Simon Denyer im Interview mit SPONSORs immer wieder betont, dass man sich um sämtliche attraktiven Rechte seit einiger Zeit stark bemüht. Zukünftig können Kunden auf jeden Fall mit mehr Übertragungsrechten im Motorsport rechnen, Details werden dabei aber nicht genannt. Über 50 Millionen Euro sollen schon jetzt für Rechte jährlich draufgehen, bestätigt hat CEO Denyer diese Zahlen allerdings nicht.

Des Weiteren investiert man auch in die Produktion, um beispielsweise deutlich mehr WTA-Spiele (Tennis) überhaupt aufzuzeichnen. Die teilweise langfristigen Investitionen sind hierbei dafür gedacht, deutlich mehr Übertragungen erst möglich zu machen. „Es ist den Fans nicht zu erklären, dass Stars wie Angelique Kerber, wenn sie nicht auf den Top-Courts spielen, in Produkten wie Dazn oder vergleichbaren nicht zu sehen sind. Das müssen wir ändern.“

Keine Werbung

DAZN startet für den Nutzer sehr attraktiv, denn der erste Monat ist kostenlos verfügbar und fremde Werbung gibt es auch nicht. Zukünftig soll es bei der Werbung keine Veränderung geben. Pay-TV-Anbieter setzen mit fremder Werbung höchstens 5 bis 10 % um, das ist DAZN einfach zu wenig, um dafür die eigenen Nutzer mit Werbung zu verärgern, da die Nutzer zudem sowieso schon bezahlen.

Übrigens ist auch interessant, dass der DAZN-Nutzer von Techniken aus Spotify und Co profitiert, denn im Hintergrund gibt es teilweise die gleichen Anteilseigner und daher eine gewisse Verbindung. Es gibt bereits Parallelen, denn DAZN lernt vom Nutzungsverhalten und soll somit dem Nutzer passende Inhalte liefern können.

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