Es gibt gute und schlechte Nachrichten, die den MG4 von SAIC und MG Motors betreffen. Die erste Generation ist bekanntlich ein Bestseller auch in Europa gewesen, aber inzwischen wirkt das Modell altbacken und es gibt auf technischer Seite schon einiges aufzuholen. Ein neuer MG4 wurde daher vorgestellt.
Inzwischen geht der neue MG4 nicht nur in den Standardversionen an den Start, denn in China rollt nun auch die Anxin Edition vom Band auf die Straße. Dabei handelt es sich um eine Spezialversion mit neuartiger Flüssig-Festkörper-Batterie. Ein Zwischenschritt aus der heutigen Batterie-Technologie mit geringen Vorteilen der zukünftigen Feststoff-Batterien.

MG4: Viele Neuerungen stecken drin, nicht nur beim Akku
MG kann hier noch keine Wunderwerte erreichen und spricht eher von mehr Sicherheit, weil der Anteil von flüssigem Elektrolyt um 5 Prozent reduziert werden kann. Die CLTC-Reichweite beträgt trotzdem „nur“ 530 Kilometer, die Ladezeit von 30 auf 80 Prozent ist mit 21 Prozent auch recht lang. Man könnte sagen, der Zwischenschritt ist für den Endkunden nicht so wichtig.
Aber auch der normale MG4 hat in seiner neuen Generation einige Neuheiten an Bord, darunter ein frisches Design innen und außen, eine neue Infotainment-Software, aktuelle Assistenzsysteme und vieles mehr.

Nur kommt das alles nicht zu uns, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Vor wenigen Wochen wurde mehr oder weniger klargestellt, dass es für den MG4 in Europa eher ein Facelift geben wird und nicht die neue Generation. Wobei noch nicht verraten wurde, wann mit dem Facelift zu rechnen sei und was an Neuerungen integriert wird.
MG2 wird wohl nächstes neues Modell für Europa
Kunden in Europa dürfen sich auf neue vollelektrische MG freuen, aber das wird dann wohl erst der neue MG2 werden. Es ist mit einer Option zum VW ID. Polo zu rechnen. Das kleinere Elektroauto ist für MG in Europa sehr wichtig und fest eingeplant. Allerdings müssen wir wohl noch mit einer Wartezeit rechnen, vor 2027 wird das neue Modell wahrscheinlich nicht kommen.
