Der Weg von Android zu Google: Eine kurze Chronik des Durchbruchs

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Die ursprüngliche Vision von Android war es, ein Open-Source-Betriebssystem zu schaffen, das kostenlos verteilt wird. Die zentrale Frage war, wie man damit Geld verdienen könnte. Sie entschieden sich für einen Ansatz, bei dem die Mobilfunkbetreiber im Mittelpunkt stehen – sie würden für die Anwendungen und Cloud-basierten Datendienste bezahlen, die Android für ihre Geräte bereitstellt.

Treffen mit Investoren und Google

Obwohl das Android-Team mit seiner Vision bereits bei mehreren Risikokapitalgebern auf Ablehnung gestoßen war, ließen sie sich nicht entmutigen. Sie präsentierten ihre Ideen auch Google und fanden schließlich Gehör. Nach mehreren Treffen mit Google, bei denen das Interesse des Unternehmens an Android immer deutlicher wurde, überraschte Google das Android-Team mit einem unerwarteten Übernahmeangebot.

Die Entscheidung für Google

Google argumentierte, dass Android unter ihrer Führung erfolgreicher sein würde und bot an, das Betriebssystem kostenlos an die Mobilfunkbetreiber abzugeben. Obwohl bereits Angebote mehrerer Risikokapitalgesellschaftenvorlagen, entschied sich das Android-Team für das Angebot von Google. Heute wissen wir, dass das eine gute Entscheidung war.

Der Abschluss des Deals

Die Übernahme durch Google wurde im Frühjahr 2005 ausgehandelt und das Android-Team wechselte schließlich am 11. Juli 2005 zu Google. Ein paar Jahr später ging Android mit einem ersten HTC-Telefon an den Start und konnte als einziger erfolgreicher Versuch das iPhone kontern.

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