Deutsche Smartphone-Nutzer kaufen hochpreisige Geräte

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Gilles Lambert (Unsplash)

Obwohl der Markt für Premium-Smartphones eigentlich rückläufig sein soll, zeigt sich in Deutschland ein eher gegenläufiger Trend. Hierzulande steigt der durchschnittlich investierte Preis weiterhin an. In diesem Jahr geben die deutschen Käufer durchschnittlich 532 Euro für ein neues Smartphone aus, das sind nochmals 12 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Spannend, denn das Angebot an attraktiven Geräten mit Preisen von unter 400 Euro wächst rapide.

Grundsätzlich steigen die wirtschaftlichen Einnahmen durch den Verkauf von Smartphones hierzulande weiter an, das laufende Jahr wird voraussichtlich bisherige Rekorde brechen können. Bitkom erwartet einen Umsatz von über 11,9 Milliarden Euro. Über die dominierende Displaygröße von über 5,5 Zoll wundern wir uns nicht mehr, es gibt kaum noch kleinere Geräte.

Grundsätzlich ist der deutsche Smartphone-Nutzer bereit viel Geld auszugeben, wenn er dafür viel Leistung bekommt und eine auffallend gute Kameraqualität. Ich rate aber immer häufiger zur Premium-Mittelklasse, die man meist für unter 500 Euro bekommt und auch teurere Geräte sind nach kurzer Zeit schon deutlich unter der UVP zu bekommen. Meine bisherigen Smartphones des Jahres sind das Google Pixel 3a (unter 400 Euro) und das Samsung Galaxy S10e (in Angeboten unter 500 Euro).

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