Deutschland setzt auf China für automatisiertes und vernetztes Fahren

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Der Eindruck verstärkt sich, dass in Deutschland einige Kernpunkte der heutigen und zukünftigen Mobilität verschlafen worden sind. Aber nicht nur deshalb setzt auf man Kooperationen, die für die Zukunft entscheidend und wichtig sein werden. Nun verkündet man eine Zusammenarbeit für automatisiertes und vernetztes Fahren.

Datentransfer und Entwicklungen sollen besser miteinander abgesprochen werden

Dafür wird auf eine enge Zusammenarbeit mit China gesetzt, dort sind viele Unternehmen und Autokonzerne schon wenigstens einen Schritt weiter. „Wir befinden uns derzeit in einer entscheidenden Entwicklungsphase“, notiert Volker Wissing. Für die neue Technologie sind gemeinsame Standards notwendig, aber auch ein sicherer Datenaustausch.

„Das automatisierte und vernetzte Fahren hat das Potenzial, die Zukunft der Mobilität tiefgreifend zu verändern. Deutschland und China möchten das Thema durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen zügig vorantreiben. Die heute unterzeichnete Erklärung setzt einen Dialog fort, den Deutschland und China bereits im Jahr 2018 begonnen hatten.

Die Erklärung bildet aber auch eine Basis, um über Themen zu sprechen, bei denen kein Konsens besteht. Ein Thema des Austausches soll etwa der grenzüberschreitende Transfer von Daten aus China nach Deutschland sein, die von Bedeutung für das automatisierte und vernetzte Fahren sind. Deutschland wird sich hier für greifbare Verbesserungen für deutsche und EU-Unternehmen einsetzen.“

Deutschland muss auch an die Konkurrenz aus den USA denken, bereits im August 2024 will Tesla sein Robotaxi enthüllen und der Konzern gibt im Hintergrund wohl viele Ressourcen für dieses Thema frei.

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