Mit dem Galaxy Note hatte Samsung zur Mitte des letzten Jahres das erste „Smartphone“ mit HD-Display präsentiert, hier bringt man 1280 x 800 Pixel auf ein 5,3 Zoll Super AMOLED-Display. Etwas später kam mit einer kleineren Diagonale von 4,65 Zoll das Galaxy Nexus, natürlich auch mit 720p-Auflösung und Super AMOLED-Technologie. Doch Sony hat zum Jahresbeginn 2012 noch einen draufgelegt und das Xperia S vorgestellt, hier ist ebenfalls eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel vorhanden aber auf gerademal 4,3 Zoll.
Dies dürfte für eine wesentlich höhere Schärfe und eben auch Pixeldichte als bei den beiden Konkurrenten sorgen und zudem sind die Reality-Displays von Sony schon bei den 2011er Geräten echt nett gewesen, was sich auch bei dem neusten Flaggschiff der Japaner definitiv nicht geändert hat. Auch im Display-Vergleich von ePrice schlägt sich das Xperia S ganz gut, wobei hier der Nachteil der dauerhaften kompletten Hintergrundbeleuchtung bei höherem Blickwinkel auffällt. Auch die knallige Darstellung der Farben ist bei Super AMOLED einfach besser, wobei beim Galaxy Note diese wieder so stark ist, dass man teilweise Konturen nicht mehr so gut erkennen kann.
Etwas überraschend finde ich auch die großen Unterschiede der beiden Samsung-Geräte und das, obwohl sie eigentlich das gleiche Display verbaut haben. Man sollte sich dennoch nicht zu sehr auf diese Testbilder versteifen, da sie lediglich nur eine Richtung wiedergeben und unter dem menschlichen Auge alles nochmals etwas anders wirkt. [via/Quelle]
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