Drucken statt bauen: Das Zuhause aus dem 3D-Drucker

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Derzeit kommt für den Hausbau noch ziemlich viel Beton zum Einsatz, dazu Zement, Holz und andere Materialien, die wir seit Jahrhunderten für dieses Vorhaben verwenden. Das muss sich nicht zwangsläufig ändern, dafür soll die Bauweise eine komplett andere werden. Schon heute gibt es nämlich das Haus aus dem 3D-Drucker. Nun stehen solche Häuser in den USA und die ersten Bewohner sind eingezogen.

Tatsächlich gibt es sogar ein ganzes Dorf, das für rund 15,2 Millionen Euro entstanden ist. Aber nicht für Reiche, sondern zunächst für Obdachlose, die mit diesen eher kleinen Häusern wieder ein Dach über den Kopf bekommen. Das 3D-Haus soll möglich machen, dass weltweit die eigenen vier Wände für viel mehr Menschen zu erschwinglichen Preisen möglich sind.

Die ersten Häuser aus dem 3D-Drucker sind bezogen

Das ist schon interessant, da kann ein einziger Drucker in überdimensionierter Größe das Fundament für ein ganzes Dorf bauen. Und so sieht das auch tatsächlich aus, der Icon Vulcan II kann derzeit Häuser mit einer Grundfläche von bis zu 185 qm entstehen lassen. Auch in Deutschland gibt es bereits erste vergleichbare Projekte für derartige Gebäude.

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3D-Druck kann langfristig die Kosten massiv senken

Wird diese neue Technik für den Hausbau in Zukunft häufiger zum Einsatz kommen, sinken die Kosten für Entwicklung, Spezialbeton, etc. ganz automatisch und das Haus aus dem 3D-Drucker wird auf Kostenseite immer attraktiver. Derzeit lägen die Kosten für das gedruckte Haus bereits ungefähr auf dem Niveau der klassischen Bauweise.

Auch hier verlagern sich zukünftig Arbeitsplätze. Wer später nicht mehr direkt für den Hausbau benötigt wird, kommt in Zukunft für den Aufbau und Abbau der Drucker zum Einsatz und natürlich müssen diese Geräte auch entwickelt, gebaut und gewartet werden.

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