Noch bevor VW seinen ersten echten elektrischen GTI überhaupt vorgestellt hatte, kam Peugeot überraschenderweise mit dem ersten vollelektrischen e-208 GTi um die Ecke. Dabei soll es nicht bleiben, die Franzosen planen das legendäre Label als Performance-Reihe für die Zukunft.
Ziel der elektrisierten GTi-Strategie ist es, „großartige Fahrgefühle“ wieder in den Mittelpunkt der Markenpositionierung zu rücken. Im Gespräch bestätigt der Peugeot-Chef, dass das GTi-Abzeichen eine Zukunft hat, die über ein einzelnes Modell hinausgeht, da es ein wichtiger Teil des Peugeot-Erbes ist.

Benziner wird es wohl aufgrund der CO2-Vorgaben keine mehr geben, stattdessen wird man mit elektrischen GTi-Modellen junge und sportliche Kunden ziehen wollen. Das nächste Modell ist nicht angekündigt, könnte aber ein e-308 GTi werden.
Das Wichtigste ist, sicherzustellen, dass man überall dort, wo ein GTI-Emblem draufsteht, ein Erlebnis bekommt, das einzigartig ist und absolut an der Spitze der Kategorie steht.
Wir sehen bereits, dass sportliche Elektromodelle im Kommen sind. Es gibt den Apline A290, der den Peugeot-Ingenieuren als primärer Benchmark diente, demnächst kommt der Cupra Raval und ein erster elektrischer ID. Polo GTI ist auch schon angekündigt.
Mit dem Polygon-Konzept zeigte Peugeot, dass nicht nur für GTi ein radikaler Wandel anstehet, sondern für die gesamte Palette der französischen Automarke.
