EnBW mobility+ erhöht Ladepreise enorm

Elektroauto Ladestation laden HPC Hero

E-Auto am Schnelllader.

EnBW gehört sicherlich zu den größten und beliebtesten Anbietern für Elektroauto-Schnelllader. Doch die neusten Veränderungen bei den Preisen könnten abschreckend wirken, die Steigerung seit dem 17. Januar 2023 ist teilweise enorm. Im schlimmsten Fall zahlen wir 18 Cent mehr je kWh im Vergleich zu den bisherigen Tarifen.

Die Preisänderungen gelten natürlich einerseits für Nutzer der App bzw. Ladekarte, egal ob mit oder ohne monatlichen Grundgebühren, wie auch für ADAC-Kunden mit e-Charge. Hintergrund ist vor allen Dingen der gestiegene Strompreis am Markt. Abgesehen von den Preisen sind die Tarife zudem erneuert.

EnBW-Preise-Januar-2023
  • EnBW mobility+ Ladetarif S für weniger als dreimal monatlich laden: 61 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten und 65 ct/kWh bei anderen Betreibern; ohne Grundgebühr
  • EnBW mobility+ Ladetarif M ab dreimal monatlich laden: 49 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten und 57 ct/kWh bei anderen Betreibern; Grundgebühr 5,99 Euro/Monat
  • EnBW mobility+ Ladetarif L ab sechsmal monatlich laden: 39 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten und 50 ct/kWh bei anderen Betreibern; Grundgebühr 17,99 Euro/Monat

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25 Kommentare zu „EnBW mobility+ erhöht Ladepreise enorm“

  1. Bei einer Monatsfahrleistung von im Schnitt 1000 Kilometern sind das mit 6€ Grundgebühr etwa 53 Cent pro kwh, also 9,50€. Ohne Grundgebühr 11€. 6 Liter E10 kosten 10€. Und es glaubt tatsächlich noch jemand an ein Verbrenner-Aus 2035?

    1. @Einheit-101 Bei meinem Ioniq5 sind es
      auf der Autobahn eher 12€, an der Wallbox eher 8,00€. Somit schon mal günstiger. Ausstieg aus der Verbrennerwelt ist beschlossen, und das ist auch gut so. Dieser Mist um evt. 1-2 € pro hundert Kilometer. Das Klima muss gerettet werden. Außerdem welcher Benziner mit ca. 220 PS verbraucht 6 ltr.? Und noch Zuschuss beim Kauf vergessen. THG-Quote vergessen. KFZ-Steuer-Befreiung vergessen. Kostenloses parken vergessen. Usw und usw.

      1. Genau da fehlt noch so einiges in ihrer Kalkulation. z.b. die Verschmutzung der Umwelt bei der Herstellung ihres E-Autos. Alternative Treibstoffe ja aber definitiv nein zu E-Auto. Ein Parade Beispiel was in der Vergangenheit bei uns schief läuft. Und sie als Anhänger dieser denkfaulen Bewegung sind nicht besser.

        1. Diese ewig gestrigen. Ich schreibe es nicht gern, aber dieser Kommentar ist von Dummheit und Nichtwissen durchzogen. Denn auch der Bau eines Verbrenners ist nicht gerade umweltfreundlich. Ein E- Fahrzeug hat eine deutlich längere Lebensdauer, die Akkus können wiederverwendet (recycelt) werden. Du weisst es bestimmt nicht : allein die Bereitstellumg ! von 6 Litern erfordert von der Ölquelle bis zur Tankstelle einen Energiedurchsatz von 42 KWh. Damit fahre ich auch im Winter über 200 Km und habe noch keinen Tropfen Benzin verbraucht. Ausserdem fährt der Wagen unübertroffen effizient . Ein Verbrennungsmotor hat einen Wirkungsgrad von gerade einmal max. 30 % d.h. 70 % der kostbaren Energie gehen als Schadstoffe, Wärme etc. in die Umwelt.
          Abgesehen davon sind die Umweltschäden durch Ölförderung (Abfackeln der Begleitgase) Tankerunglücke, Schäden an den Bohrinseln usw. schon jetzt irreparabel.
          Verbrenner, insbesondere die dummschweren SUV und Geländewagen, sollten so schnell wie möglich von unseren Strassen verschwinden.

        1. Recht hat er! Strom kam schon immer aus der Steckdose! Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke, Windräder, Solaranlagen usw. entstehen einfach so! Wenn schon so rum gemeckert wird dann geht doch bitte alle nur noch zu Fuß! Aber bitte daran denken, nicht mehr zu atmen!!!

      2. THG-Quote, KFZ-Steuer-Befreiung, Kostenloses parken gehen nur wen es bei wenigen E-Kisten bleibt.
        Ich habe einen ZOE und 220 PS Benz, der 5.7l Diesel verbraucht.
        Der Zoe wird letztes E auto bleiben. man hat euch klimahysteriker verarscht

  2. den Freunden der e-Autos empfehle ich dann viel Spaß im Winter ohne Heizung und im Sommer ohne „Klima“ beim fahren, ,,, , alternativ alle 100km „nachladen“, aber nur wenn grad an der Autobahn ein „Ladepunkt“ frei ist …

      1. Stimmt. Es gibt Zeitgenossen, die möchten wieder in der unbeheizten Postkutsche in 10 Stunden von Köln nach Frankfurt fahren. Ich fahre bereits im 2. Winter einen ID 3 und die Reichweite ist bei besonnener Fahrweise statt 420 Km eben nur 360 Km. Na und? Das habe ich vorher gewusst und ist marginal. Eine Reichweite von nur 100 Km ist reisserischer Blödsinm.

        1. nicht ganz… ich fahre mit meinem Twingo im Winter wirklich nur 100-120 km bei einer 22kWh Batterie. Ich habe es vorher gewusst und es ist ein Stadtfahrzeug. Und damit immer noch okay. Warum sollte ich auch mit einem Auto, das Porto Fahrt maximal 50km zurücklegt so viel Akkugewicht mit mir rumschleppen… Ich werde nie wieder Verbrenner fahren. Ich freue mich auf eine neue leise Welt, in der man sich über Reichweite freut und nicht über Geschwindigkeit auf der Autobahn.

      2. Doch hat er.Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist in weiten Teilen äußerst gruselig,Ladepunkte defekt oder zugeparkt und man vetgeudet viel Lebenszeit um von A nach B zu kommen.Nach vier Jahren E Mobilität steige ich wieder um.

    1. Ich empfehle eine Reise in der unbeheizten Postkutsche von Köln nach Frankfurt in 10 Stunden. Klasse. 100 Km Reichweite im Winter im Winter sind jedenfalls bei meinem ID 3 reisserischer Blödsinn. Bei vorausschauender Fahrweise sind es statt 420 Km eben nur 360 Km, das habe ich vorher gewusst und ist marginal.
      Und Ladeprobleme hatte ich nie.
      Laufleistung bis dato 25.000Km.
      Effizienter kann man beim jetzigen Stand der Technik nicht fahren, und das ist auch gut so.
      Fazit : NIE wieder Verbrenner.

      1. Das sind immer diese schönen Geschichten. Im Winter zieht ein id 4 im Stadtverkehr um die 20kwh pro 100km und das soll effizient sein? Ich schaffe mit meinen e-Golf im Winter 150 anstatt 260 km im Sommer. Elektroautos sind nur Spaßmobile mehr nicht.Im Alltag sind die nur für Teilzeit-Angestellte mit eigenem Ladepunkt geeignet. Das Theater mit den Ladestationen und die Ladedauer sind auch extrem ineffizient. Was man da an Lebenszeit verschwenden kann. Ich habe mit 0€ angefangen dann 29 Cent dann 42 Cent und jetzt 60 Cent pro kWh und dass innerhalb von 2 Jahren. Wer sich da nicht verarscht vorkommt, sollte mal nachdenken. Das wird wohl nicht die letzte Erhöhung sein.
        Meine Erfahrungen sind: wenn man nix zu tun hat und ständig lange Weile, dann ist das elektro Auto sehr gut. Und die Geschichte mit dem günstige Wartung ist auch ein Märchen. Luftfilter gewechselt und die normale Inspektion ohne weiteres Material kostete 320€.
        Bei meinem RAM 1500 kostet eine Inspektion mit Filter und 6 Liter Öl 400€. Also übelst gespart beim Golf.

  3. Hatte die letzten 30 Jahre und mehr als 1,5 Millionen Kilometer. Volvo, VW, Audi, Toyota, Renault, BMW. Fahre seit 32000 ein E Auto und will nie wieder ein Verbrenner. Der Komfort, die Ruhe und frei von Öl und Treibstoff Gestank. Außerdem 17 KwH Fotovoltaik, 3,5KwH Windturbine. Zahle seit einem Jahr nur für mein Trinkenwasser. Keine Spritkosten, keine Heizungskosten.

  4. Die Zukunft wird es zeigen, wie es weiter geht. Momentan ist die E -Mobilität ist eine elitäre Angelegenheit. Die vielen Subventionen mit gigantische Summen für ein paar Leutchen. Aber das soll evtl. auch Ziel sein, nur wer es sich leisten kann fährt überhaupt ein Auto. Der Rest muss sich organisieren. Nochmehr werden in die Städte ziehen um etwas Infrastruktur zu haben.
    Würde gern wissen, wieviel Anteil der E Autos überhaupt private Besitzer haben und ob alle fleißig die Akkus nach 8 Jahre, 100 000km oder max. 70% Akkuleistung austauschen. Dafür bekomme ich ein neues Bike S -‚Works über 10 Riesen.

  5. Interessant, wie sich die E-Auto-Fahrer alles schönreden und dabei auch noch denken, dass sie was für ’s Klima tun…
    Nur hat das mit der Wahrheit nichts zu tun. Fakt ist, dass die Produktion eines E-Autos wesentlich umweltschädlicher ist als die eines Verbrenners. Genauso können die Akkus NICHT recycelt werden und fallen als Sondermüll an. Und wenn nach acht Jahren der Akku kaputt ist, ist das ach so tolle E-Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden und das nächste Auto muss her. Hinzu kommt noch, dass bei der derzeitigen Kohleverstromung jedes E-Auto schmutziger als ein Verbrenner fährt, wenn es am öffentlichen Stromnetz aufgeladen wird (was wohl auch die meisten tun müssen).
    Wer elektrisch fahren möchte, soll es meinetwegen tun, aber bitte nicht ständig behaupten, dass damit das Klima gerettet wird. Das ist lächerlich und falsch. Die Zukunft wird wohl eher bei den E-Fuels liegen, mit denen man den derzeitigen Fahrzeugbestand weiterbenutzen kann und keine neue Infrastruktur aufbauen muss. Wenn das auch endlich die Politik kapiert, wird das E-Auto wohl nur eine Randerscheinung bleiben, dessen Anzahl ohne die großzügigen Förderungen des Staates auch heute noch sehr überschaubar gewesen wäre.

    Ich fahre einen 30 Jahre alten Verbrenner. Nachhaltiger kann man wohl kaum fahren, weshalb eher mir die Förderung und Steuerbefreiung zustehen würde. So alt wird wohl kein E-Auto werden….

    1. Jepp! Wenn in der Wüste Solarstrom für 1 Cent pro kWh erzeugt werden kann, ist das Totschlagsargument „Wirkungsgrad“ bei den eFuels nebensächlich. selbst wenn der Liter eFuel 1Eur in der Herstellung kostet, ist es günstiger, als e-Mobilität, Wärmepumpenwahnsinn, Haussanierungen etc und dass alles bei einem Stromnetz, das überregional wie lokal nicht in der Lage ist, Millionen eAutos, eLKW und Wärmepumpen gleichzeitig zu versorgen.
      Ein Konzept zur Stromspeicherung im Gigawattbereuch sehe ich auch nirgends am Horizon. Also wie genau soll die Energiewende denn konkret ohne eFuels und rein elektt funktionieren?

    2. Mein Twingo verbraucht 13kWh auf 100km. Über das Jahr gerechnet. Bei 100% Kohlestrom (haben wir nicht, nehmen wir aber mal jetzt an) würden neben ganz vielen Schadstoffen auch ca 13kg CO2 entstehen. Bei einem Liter Diesel entstehen nur durch dessen Verbrennung 2,65kg CO2. Würde mein Twingo realistisch im Jahresmittel ca. 5 Liter Diesel brauchen, würde er genausoviel CO2 ausstoßen, wie er es bei 100% Kohlestrom tun würde. Jetzt habe ich aber beim Anteil des Kohlestroms schlecht gerechnet und bei der Produktion des Diesels die ganze Lieferkette unterschlagen. Ich glaube, ich fahre definitiv schadstoffärmer als mit einem Verbrenner…
      So ein Quatsch. Einfach mal selber nachrechnen und nicht in Telegramgruppen alles nachplappern…

  6. Hey Leute, alles hat seine Berechtigung, kenne Leute die haben beides, Tesla mit 300km Reichweite aber kostenlos laden und für die Langstrecke einen Diesel weil schnell und sicher ankommen. ich fahre noch Verbrenner das die Technik für e Auto noch nicht fertig genug ist.
    Was wir eher bedenken sollten sind die Arbeitsplätze die fehlen werden.
    Liebe Grüße da draußen.

  7. Hallo Alle. Warum wird hier immer so geschimpft und die Meinung der Anderen nicht respektiert!? Wissen wir wohin die Mobilitätswende geht? Nein! Fakt ist, wir Verbraucher haben es nicht in der Hand. Die Politik steht unter Druck. Klimaaktivisten fordern, Wissenschaft fordert und die Industrie hat auch Einfluss, sehr großen Einfluss!!! In der Mobilität komplett auf „E“ zu setzen scheint gerade schon abgehakt zu sein. Die Autohersteller ziehen aktuell zurück, E scheint in Zukunft nicht die einzige Option zu sein. Warum wird der Renault Zoe eingestellt, warum wird bei VW gerade in neue Verbrenner investiert, usw.??? Außerdem muss E-Mobilität bezahlbar sein, für ALLE!!! Selbst für die Mittelschicht, da zähle ich mich auch zu, muss das bezahlbar sein. Hier läuft aber was aus dem Ruder? Schaut mal bei VW in der Gebrauchtwagenbörse nach einem E Auto, nur mal zum Spaß. Ich kaufe kein 2 Jahre alten ID.4 mit 20tkm für 49t€, wenn der Neu den Erstbesitzer vielleicht 42t€ gekostet hat. Leasing wird nicht angeboten, evtl. Finanzierung für z.B 800€ pM. Wer kann das??? Und wenn man doch ein E-Mobil hat, dann explodieren gerade die „Wirtschaftlichkeitsberechnungen“, den Stromkosten sei gedankt. An Ladesäulen ab 40Cent bis 1€ pro kWh, Zuhause auch nicht wesentlich günstiger. Eigentlich macht das nur Sinn, wenn man den Strom selbst erzeugt, klimafreundlich! Leider ist das für viele Menschen in unserer Gesellschaft nicht möglich. Wir haben viel in der Hand und können mit unserem Handeln Einfluss nehmen. Brauchen wir 2,5t Autos, mehrere Hundert PS. Einfach die dicken Autos nicht mehr kaufen! Zeichen setzen!!!
    Aktuell fahre ich ein E-Auto, lade es nach Möglichkeit mit eigen erzeugtem Strom, was im Sommer eher klappt, im Winter eher nicht. Da muss man ehrlich sein! Der Verbrauch ist im Sommer perfekt, im Winter eben auch nicht. Da sollte man auch ehrlich sein. Reichweite ebenso. Angaben der Hersteller sind bei vielen Modellen nur geschönt und nicht annähernd realisierbar. Mein Verbrauch liegt bei 12,8 bis ca 21kWh p 100km (Sommer/Winter). Akku 35,8kWh. Die neuen und eher dicken Modelle verbrauchen wesentlich mehr (Test mit ID.4). Wir lieben unseren E und hätten gerne auch weiterhin darauf gesetzt, doch leider geht der bald zurück, ein Neuer ist nicht bezahlbar, ein gebrauchter überteuert, der Strompreis zu hoch, usw. Es wird dann ein Benziner.

  8. Folgekosten, ich war kürzlich beim ADAC und schaute eine Preisliste über Kosten für Fahrzeuge, welche abgeschleppt werden und auf dem Gelände verbringen. Da kostet ein Benziner um die 20€ bei Sicherstellung um die 40€ pro Tag. Ein Unfall E Auto kostet immerhin schon um die 200€ und wenn es sicher gestellt wird oder gar brannte , geht es bei knapp 600 €!!!! pro Tag los. Des weitern muss um jedes E Fahrzeug nach allen vier Seiten Platz gelassen werden, das sind 12 Stellplätze weniger. Wenn dann noch ein E Fahrzeug in einem Wasserbad Platz nehmen muß kommen zu den knapp 600€ pro Tag noch die Kosten der Leute, welche das Fahrzeug 24 Stunden nicht aus den Augen lassen dürfen.
    Das beste aber , noch niemand kann genau sagen, wie so ein Fahrzeug entsorgt werden kann. Ich denke mal umweltfreundlich geht anders.

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