Erster Eindruck: Samsung Series 3 Chromebook

Der Sommer steht vor der Tür und ich habe dringend wieder ein neues Gerät benötigt, das ich mobil nutzen kann. Wie schon in den letzten beiden Jahren musste ich da wiedermal sofort an ein Chromebook denken, weshalb ich mir dann doch tatsächlich das aktuelle Samsung Series 3 Chromebook zulegte. Eigentlich wollte ich ein Testgerät, doch bis heute gibt’s keine positive Rückmeldung des Herstellers, weshalb ich also in meine leere Bloggertasche greifen musste. Spaß beiseite, irgendwas hätte ich mir ja sowieso gekauft.

Doch was ist eigentlich mobil mit möglichst viel Akku, sehr kompakt, mattem Display und 3G-Modul ausgestattet? Die Suche, auf die ich mich begab, war lang, doch am Ende landete ich wieder beim Chromebook. Für 339 Euro habe ich es bekommen (WLAN-only ist günstiger), viel mehr muss man dazu wohl nicht sagen. Wie immer war es schwierig eine richtige Erwartungshaltung aufzubauen, ich hatte mir allerdings im Vorfeld ein niedriges Gewicht, eine spürbar kompaktere Bauweise und natürlich ein im Sonnenlicht ablesbares Display gewünscht.

Wie immer hatte ich nach dem Kauf nicht lang gefackelt und das Teil ausgepackt, angeschmissen und genutzt. Und ja, das neue Chromebook ist extrem kompakt, schlank und leicht. Genau das, was ich mir wünschte. Mit 11,6 Zoll ist es etwas kleiner als sein Vorgänger, doch der Rest ist relativ gleich. Es gibt ein Gehäuse aus Plastik (nur diesmal in Silber), einen Dual-Core-Prozessor (diesmal aber ein ARM-Chip) und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 16 Gigabyte Datenspeicher. Des Weiteren einen HDMI-Ausgang, zwei USB-Anschlüsse, WLAN, Bluetooth und zwei Slots für jeweils eine SD und SIM-Karte.

Schnell fällt nach den ersten Minuten wieder auf, dass Samsung eine noch bessere Tastatur verbauen konnte. Das Schreiben geht wahnsinnig schnell von der Hand, obwohl die Tasten einen recht anderen Abstand zueinander haben, als das bei meinem Microsoft Arc Keyboard der Fall ist. Besonders positiv fällt dann noch die Arbeitslautstärke auf, denn die geht gegen Null. Der ARM-Prozessor benötigt keinen Lüfter (wie bei Tablets und Smartphones), weshalb also auch keiner verbaut ist.

Der erste Eindruck nach den bereits vergangenen 24 Stunden ist insgesamt sehr gut und wie erwartet. Natürlich gibt es für diesen Preis keinen Wow-Effekt, vielleicht aber stoße ich im Langzeittest noch auf diesen.

Eure Fragen zum Gerät bitte in die Kommentare.

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