AMG und Mercedes bringen komplett neue Fahrzeuge auf die Straße und sie werden elektrisch sein. Mercedes startet mit dem CLA EQ in den kommenden Wochen und dann folgt AMG mit seinen ersten vollelektrischen Sportwagen für die Straße. Dabei geht man das Thema ähnlich wie Hyundai an.
Statt auf Emotionen aus Tönen und Vibrationen zu verzichten, will AMG diese in seinen elektrischen Autos simulieren. Die emotionalen Maßstäbe, die AMG-Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gesetzt haben, sollen ins Zeitalter der Elektroautos übertragen werden. Spürbar und hörbar, lassen uns die Mercedes-Leute in Mediengesprächen wissen.
Geräusche, Lautstärke, Vibrationen und die Gangschaltung werden ggf. simuliert, zumindest wird AMG wohl eine entsprechende Optionen seinen Kunden anbieten. Einige mögen ja auch die komplett stille Performance der Elektroautos (nur surren und leichtes „pfeifen“), da bin ich persönlich ein sehr großer Fan von.
Bei AMG spricht man nicht nur von Performance, denn „auch akustisch, hinsichtlich Geräuschentwicklung und Vibrationshärte, ist der AMG ein emotionales Erlebnis, und genau das sollte man auch von diesem Auto (GT XX) erwarten“. Was heute ein AMG mit V8 und V12 bietet, wird man auch vom Elektromodell erwarten können, sagt der Technikchef von Mercedes.
Ich bin auf jeden Fall dabei, wenn es darum geht, dass in dieser Preisklasse und bei solch krassen Fahrzeugen geschafft werden muss, die bisher gewohnten Emotionen ins neue Zeitalter zu übertragen und das geht nicht allein durch ein Elektroauto ohne Geräusche, das wie auf Schienen fährt. Aufs finale Ergebnis von AMG sind wir jedenfalls gespannt.
Hört mal in den Anfang des Videos rein, da demonstriert AMG bereits das neue Modell mit hörbarem Sound, auch von außen:
Ganz allein ist AMG jedenfalls nicht, auch Hyundai setzt auf künstliche Schaltvorgänge und Klänge, eine künstliche Anrampung der Drehzahl bietet zum Beispiel auch ein Cyberster von MG.