Mit dem neuen Find Hub sollte ein wichtiger Schritt gelingen, im Android-Ökosystem endlich eine gute Alternative für „Wo ist?“ von Apple zu haben. Aber Google hat sich ungewöhnlicherweise zuerst für viel Datenschutz entschieden, zum Nachteil der Funktionsweise.
Voreingestellt war beim Find Hub die Einstellung, dass Find Hub zwar funktioniert, aber „nur an belebten Orten“. Das ist nicht ausreichend, damit das Finder-Netzwerk sein volles Potenzial entfaltet. Die Kritik war anfangs groß, dass Find Hub somit schon fast nutzlos ist. Nun legt Google mit entscheidenden Schritten nach.
Find Hub wird nun direkt in den Einrichtungsprozess von Android integriert. Damit jedoch nicht genug, denn auch der Auswahlbildschirm wurde vereinfacht. Die verwendete Wortwahl ist nun sehr prägnant mit den Wahlmöglichkeiten „Überall auffindbar“ sowie „Nur an belebten Orten auffindbar“.
Die überarbeiteten Texte weisen explizit darauf hin, dass die Beschränkung auf belebte Orte das Wiederfinden von verlorenen Gegenständen in entlegenen Gebieten erschweren kann. Die Option „Überall auffindbar“ stellt klar, dass Standortdaten auch dann genutzt werden, wenn das eigene Gerät als einziges den gesuchten Gegenstand erkennt.
