Firefly setzt auf Android Auto

NIO Firefly Innenraum

Firefly, das erste kleine und kompakte Elektroauto einer brandneuen NIO-Submarke, wird zwar grundlegend auf HERE Maps setzen, bietet jedoch auch Zugriff auf die beliebte Smartphone-Verbindung der vielen Android-Nutzer.

Firefly öffnet sich in Europa und anderen westlichen Märkten bei der Software den gängigen Standards. Vor wenigen Monaten wurde bereits bekannt, dass Firefly für das Kartenmaterial auf HERE setzt. Nicht gerade mein persönlicher Favorit, weswegen ich sehr froh bin, dass man bei meinem Hyundai kürzlich Google Places eingeführt hat. Wie dem auch sei, Firefly bietet zumindest eine „externe“ Option an.

NIO Firefly Innenraum

NIO bislang ohne Android Auto, Firefly hingegen schon

Wie es in der aktuellsten Android Auto-Version im Quellcode zu sehen ist, wird Firefly offiziell unterstützt. Damit dürfte klar sein, dass Kunden von Firefly ihr Android-Smartphone verbinden und Android Auto über den großzügigen Infotainment-Bildschirm verwenden können. Ob Navigationsanweisungen auch auf dem Tachobildschirm sichtbar sind, weiß ich aktuell jedoch nicht.

Ich gehe bei der Verbindung davon aus, dass Firefly die kabellose Verbindung zu Android Auto ermöglicht und kein Kabel erzwingt. Übrigens: In den bisherigen NIO-Fahrzeugen war Android Auto nicht einsetzbar, da scheint der Hersteller sich also zu verändern. Weil man ein eher junges Publikum mit Firefly anspricht, sind Dienste wie Apple CarPlay und Android Auto eigentlich ein Muss.

Der exakte Termin für Firefly in Deutschland ist immer noch nicht bekannt, aber bis Jahresende sollte das Thema hoffentlich erledigt sein. Der elektrische Kleinwagen zum Preis ab 30.000 Euro (in den Niederlanden) wird eine sehr starke Option zu anderen neuen Modellen in diesem Segment sein, darunter gleich vier Ausführungen der VW-Gruppe rund um den neuen VW ID.2 ab dem nächsten Jahr.

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