Google hat in diesem Jahr einige Internetdienste gekillt

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Mitchell Luo, Unsplash

Hat ein digitales Projekt bei Google nicht den erwünschten Erfolg erzielt, kann es schnell vorbei sein. Manche der kürzlich eingestellten Dienste sind aber auch schon 20 Jahre alt und erleben erst jetzt ihr endgültiges Ende.

Google hat bei einigen Themen einen schlechten Ruf. Der Konzern killt eigene Internetdienste manchmal sehr schnell und scheitert augenscheinlich oft. Es gibt sogar Internetseiten, die einen digitalen Friedhof führen, auf dem vergangene Google-Dienste zu finden sind. Auch in diesem Jahr hatte Google ordentlich damit zu tun, einige Projekte einzustampfen und deren Auflösung zu organisieren. Darunter waren allerdings auch ein paar ältere – längst vergessene – Angebote, die man längst nicht mehr gepflegt oder beworben hat.

Toolbar, Bookmarks und mehr: Google schickt Internetdienste auf den virtuellen Friedhof

  • Google Toolbar (2000 gestartet)
  • Google My Maps App (2014 gestartet)
  • Google Bookmarks (2005 gestartet)
  • Google Play Movies & TV (2011 gestartet)
  • Maßband App (2016 gestartet)
  • Timely App (2013 gestartet)
  • Google Cardboard (2014 gestartet)
  • Project Loon (2013 gestartet)

Das waren jetzt nur die bekannteren Namen und längst nicht alle. Man hat bei Androidpolice noch ein paar weitere Namen und Projekte gelistet.

Den erwähnten digitalen Friedhof der eingestellten Google-Dienste findet ihr hier. Dort sind bereits auch zukünftige Beerdigungen gelistet, die zum Beispiel für OnHub-Router, Android Things und Google Chrome Apps geplant sind.

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