Google und Epic haben sich jahrelang vor Gericht gestritten, nun kommt man endlich zu einer Einigung. Wenn man so will, hat Google verloren und muss Anpassungen vornehmen. Nun hat man einen Vorschlag unterbreitet, der auch bei den Epic-Leuten gut ankommt, teilt der Epic-CEO mit.
Google hätte einen Vorschlag unterbreitet, um den Rechtsstreit endlich beizulegen. Epic-CEO Tim Sweeney zeigt sich begeistert, die gerichtliche Genehmigung steht noch aus. Google macht jedoch einen großen Schritt mit dem Google Play Store für Android, der mehr Offenheit verspricht.
„Dieser Vorschlag stärkt die ursprüngliche Vision von Android als offene Plattform, um die Installationen konkurrierender App-Stores weltweit zu vereinfachen, die Servicegebühren für Entwickler im Google Play Store zu senken und In-App- und Web-Zahlungen von Drittanbietern zu ermöglichen.“
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Der Epic-CEO betont, dass Google damit einen sehr großen Schritt dem Apple-Modell voraus ist. Dort werden weiterhin konkurrierende Stores blockiert.
Ursprünglich haben sich die Konzerne gestritten, weil Epic seinen eigenen Spiele-Store über App Store und Google Play Store anbieten, außerdem ein eigenes Zahlungssystem ohne hohe Gebühren integrieren wollte. Das lassen die App-Stores von Apple und Google eigentlich nicht zu.
