Google hat das Design der Pixel-Reihe seit Einführung von Pixel 6 kaum noch verändert. Der grundlegende Look ist geblieben, dabei hat man die Kameraleiste jedoch verbessert, den Gehäuserahmen optimiert – eigentlich vieles am iPhone orientiert.
Was wir oftmals kritisieren, ist in einigen Bereichen aber positiv zu sehen. Immerhin ist das iPhone das mit Abstand erfolgreichste Smartphone-Modell und das liegt nicht allein an „blinden Fans“. Google hat sich einiges abgeschaut, aber ikonische Elemente wie die Kameraleiste beibehalten. Man kopiert nicht so stark, wie es etwa Samsung tut.
Kameraleiste steht jetzt für sich, auch mit Blick auf konkurrierende Modelle
Das soll auch so bleiben, denn der Look der Pixel-Smartphones bleibt erst mal gleich. Das hat mehrere Hintergründe. Zum einen liegt der Fokus auf anderen Bereichen, seit zwei Jahren sehr stark auf KI. Zum anderen sind die Geräte gut reparierbar. Das hat man geschafft, weil das grundlegende Hardware-Design nach und nach optimiert wurde, aber nicht gänzlich verändert.
Beim Pixel 8 war die Kameraleiste noch mit dem Gehäuserahmen verbunden, das ist seit Pixel 9 nicht mehr so:

Schaut man zu Xiaomi, Apple und Samsung, dann stechen die Google-Telefone mit einem eigenen Look heraus. Wobei das fast nur noch über die Rückseite realisiert werden kann, vorn gibt es fast nur Bildschirm zu sehen und der Gehäuserand ist bei allen sehr ähnlich.
Letzter großer Schritt: A-Modell von Flaggschiff-Modellen klar abgegrenzt
Vor 2027 wird Google kein größeres Redesign bringen, das geht aus den Kommentaren der Google-Leute der letzten Wochen hervor. Das ist jedoch nicht weiter schlimm. Die letzte richtig große Veränderung ist gewesen, dass man das A-Modell optisch stark von den Flaggschiffen getrennt hat und dort die ikonische Kameraleiste komplett strich.
