Handyverträge: Jetzt wird vieles besser!

Smartphone Benutzung Hand Head Hero

Alex Ware, Unsplash

Rund um Mobilfunkverträge passiert jetzt in Deutschland einiges. Für Kunden bedeuten gesetzliche Veränderungen einige Verbesserungen im Bezug auf Laufzeiten, Kündigungen und Transparenz.

  • Vertragslaufzeiten werden teilweise kürzer.
  • Verpasste Kündigung tut weniger weh.
  • Handyverträge werden grundsätzlich fairer.

Das Jahr ist so gut wie geschafft. Der letzte Monate bricht an und bringt vielleicht ein wenig Ruhe mit. Aber er bringt auch Neues für Handyverträge mit. Endlich werden Verbraucher besser geschützt. Da wäre einerseits der Punkt, dass die Mitnahme der eigenen Rufnummer in Zukunft sogar kostenlos ist. Vor einiger Zeit wurde der Maximalbetrag bereits auf unter 7 Euro reduziert, ab dem 1. Dezember 2021 dürfen keine Entgelte mehr berechnet werden.

Kündigungsverfahren wird deutlich fairer

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vertragslaufzeit. Bislang war es üblich, dass Verträge über zwei Jahre abgeschlossen werden. Wer nicht spätestens drei Monate vor Ende der Vertragslaufzeit kündigt, bekam wenigstens ein weiteres Jahr Vertragslaufzeit ans Knie gebunden. Das ist ab Dezember nicht mehr möglich. Eine automatische Verlängerung ist zwar weiterhin möglich, aber nur noch um jeweils einen Monat. Diese Verträge sind daher dann monatlich kündbar.

Mehr Transparenz

Außerdem sind Anbieter zum frühzeitigen Hinweis gegenüber dem Kunden verpflichtet, dass sich ein Vertrag demnächst verlängert und eine Kündigung noch möglich ist. Somit verlängert sich ein Vertrag nicht mehr komplett stillschweigend, wie das bislang immer der Fall gewesen ist. Des Weiteren sind einseitige schwerwiegende Veränderungen des Vertrags zwar weiterhin möglich, räumen dem Kunden aber eine fristlose Kündigungsmöglichkeit ein.

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