Hyundai will sein elektrisches Portfolio endlich nach unten ausbauen und alle fiebern dem September entgegen, denn Hyundai startet in eine neue Ära bereits auf der IAA. Bislang bietet man mit dem IONIQ 5 und noch größeren Modellen nichts für den Massenmarkt – der elektrische Kona ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Für Märkte wie Europa benötigt es kompakte und kleine SUVs, im besten Fall für deutlich unter 40.000 Euro. Mit dem neuen IONIQ 2 wird Hyundai wahrscheinlich sogar die Preismarke von ca. 30.000 Euro angreifen können, das wäre dann vergleichbar mit dem ID.3 von Volkswagen. Das ist, was die Kunden in Europa wollen.
Hyundai plant neue Preiskategorie für die IONIQ-Reihe zu eröffnen
Hyundai baut einen SUV, das zeigen getarnte Prototypen immer wieder. Aber es ist kein recht hoher SUV, viel mehr wieder so ein Crossover-Ding. Eine potenzielle Vorschau auf das Design bietet ein Rendering von Autocar, das ist jedoch kein offizielles Bild. Man liegt optisch wohl irgendwo zwischen IONIQ 5 und IONIQ 6.
Großer Akku, aber nur 400 statt 800 Volt
Bei den technischen Daten lässt sich das Paket bereits erahnen, denn im IONIQ 2 steckt wahrscheinlich die Plattform des KIA EV3 und damit ein Akku von maximal 81,4 kWh für eine Reichweite von vielleicht 600 km. Beim Schnellladen ist die günstigere 400-Volt-Plattform nicht auf Level des IONIQ 5, aber das sollte zu verkraften sein.
Für ausreichend Vortrieb sorgt ein 201 PS starker Frontmotor mit 283 Nm. Eine Allrad-Version wird es nur geben, wenn Hyundai später noch einen N bringt, aber das ist Zukunftsmusik. Auf der Messe im September zeigt uns Hyundai erstmals überhaupt, was wir von dem IONIQ 2 erwarten dürfen, der dann hoffentlich 2026 startet.
Das ist der getarnte Prototyp, der sich gerade immer wieder zeigt: