In-App-Browser in Android soll weniger schlecht werden

Chrome Browser Logo App Hero

Foto: Deepanker Verma, Pexels

Wer in einer App auf einen Link klickt, landet in der Regel nicht seinem Lieblings-Browser, sondern einer rudimentären Webseitendarstellung innerhalb der App – In-App-Browser heißt das logischerweise und soll verhindern, dass User die ursprüngliche App verlassen und womöglich nicht wieder zurückkehren.

„Mit WebViews können Sie Ihren eigenen In-App-Browser erstellen, aber das kann ein komplexer Prozess mit höherem Wartungsaufwand sein“, schreibt Google in seinem Android Developers Blog.

„Um Entwicklern zu helfen, ein besseres In-App-Web-Erlebnis zu bieten, hat Chrome Custom Tabs eingeführt, die jetzt von den meisten großen Browsern auf Android unterstützt werden.“

Kürzlich haben die Android-Entwickler zwei neue Funktionen angekündigt. Diese sollen sowohl Android-Entwicklern als auch -Nutzern „das Beste von Chrome“ bieten.

Die sogenannten Partial Custom Tabs sollen Entwicklern mehr Kontrolle über die Höhe der Registerkarte geben, sodass Nutzer gleichzeitig mit der App und einer Webseite interagieren können.

Partial Custom Tabs würden derzeit von einer „Handvoll Browsern“ unterstützt, darunter natürlich auch Chrome. Das erlaubt praktischerweise auch die Nutzung von Chrome-Funktionen wie Autofill und Zugriff auf gespeicherte Passwörter. Bald soll die Unterstützung auf weitere Browser ausgerollt werden.

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