Krisen-Trend: Kontaktloses Bezahlen

Kontaktlos bezahlen mobile payment head

Jonas Leupe, Unsplash

Man hat sie noch in den Läden häufig an den Kassen, die einsamen Bargeldzahler. Nun ist dagegen mal grundsätzlich nichts einzuwenden, das gültige und in Deutschland beliebteste Zahlungsmittel ist in Zeiten der Corona-Krise allerdings eher zu meiden. Es zeigt sich jetzt trotz der deutschen Liebe zum Bargeld ein erheblicher Anstieg der Zahlungen mit Girocard und Co., das bestätigen neue Sparkassen-Zahlungsstatistiken der letzten Wochen.

Obwohl es im März schon Ausgangsbeschränkungen, geschlossene Geschäfte und viel weniger Gastronomie gab, stiegt der Einsatz der Girocard deutlich an. 11,4 Prozent mehr Gircoard-Bezahlungen gab es im März im Vergleich zum Vormonat. 206 Millionen insgesamt. Beachtlich ist außerdem der Einsatz der kontaktlosen Bezahlung, die am meisten Komfort bietet und am besten vor Kontakt schützt.

Kontaktloses Bezahlen geht als Gewinner hervor

52,2 Prozent der Girocard-Zahlungen im März sind kontaktlos geschehen, im Vergleichszeitraum 2019 waren es nur 27,5 Prozent.

Zuletzt ist die kontaktlose Bezahlung nochmals attraktiver geworden, weil Mastercard und Girocard erst ab 50 Euro einen PIN verlangen. Noch attraktiver ist die Bezahlung per Smartphone, hier ersetzt der freigegebene Sperrbildschirm die PIN-Eingabe. Mobiles Bezahlen für Android hat laut Google Play Store schon über 500.000 Installation, laut Sparkasse sind es 1,012 Millionen.

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