Wann kommen die ersten Supersportwagen der bekannte Marken in elektrischer Version? Das werden sich Fans fragen, aber Kunden wohl weniger. Derzeit sei die Nachfrage nach „extravaganten, hubraumstarken Verbrennungsmotoren“ größer denn je, es lastet auf Lamborghini und Co. keinerlei Druck.
Es gäbe aktuell schon zu viele Beispiele von elektrischen Autos, die nicht wirklich erfolgreich gewesen sind. Daher sieht Lamborghini aktuell nicht die richtige Zeit für einen elektrischen Supersportwagen. Diesen bringe man erst, wenn die Zeit reif ist.
„Es geht nicht nur um maximale Leistung und maximale Beschleunigung“
Tatsächlich geht diesen Fahrzeugen ab, dass sie für ihre Art von Kunden interessant sind, denn es fehlt an Eigenheiten und Besonderheiten, wie sie etwa ein Verbrenner allein durch seinen Motor bieten kann. Bloße Leistung reicht da nicht aus.
Lanborghini ist intern davon überzeugt, so Rouven Mohr gegenüber Motor1, die Transformation zum Elektroauto ebenfalls machen zu müssen. Aber mit seinen Hybridmodellen sieht man sich für die nächsten zehn Jahre gut aufgestellt.
Rouven Mohr bestätigt im Interview, dass Lamborghini auf der Suche ist, wie ein elektrisches Modell den Begeisterungsfaktor der Verbrenner bieten könnte. Beschleunigung und hohe Leistung seien dabei schon viel zu sehr im Massenmarkt angekommen, damit kann man nicht punkten.
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