Lucid und Rivian: E-Auto-Marken in großen Problemen

Amazon Rivian 2023

Die amerikanische Konkurrenz auf dem Elektroautomarkt hat Probleme.

Sie sind zunehmend auch in Europa präsent, Lucid bietet mehr Varianten des Air bei uns an und Rivian kommt mit dem R2 ganz sicher nach Europa. Schaut man sich die Zahlen der beiden amerikanischen Marken für Elektroautos an, müssen beide auch ganz dringend mehr verkaufen. Es sieht schlecht aus und wird in nächster Zeit nicht besser.

Lucid wird 2024 nach eigenen Erwartungen kaum mehr Fahrzeuge als 2023 absetzen. Was ein Problem darstellt, denn schon 2023 gab es beim Umsatz kein Wachstum, dieser ging im Jahresvergleich sogar zurück. Nicht viel besser steht Rivian da, bei denen der Umsatz zwar stark steigt, der Jahresverlust aber immer noch bei rund 5 Milliarden Euro liegt.

Rivian bringt demnächst den günstigeren R2 an den Start. Dieser soll ein echter Rivian sein, aber in einem attraktiveren Preisumfeld. Inzwischen ist sogar der europäische Marktstart des Rivian R2 bestätigt. Dennoch geht man davon aus, 2024 kaum mehr Autos als 2023 abzusetzen. Eine bittere Prognose, nachdem in den letzten 3 Jahren bereits ein Minus von rund 17 Milliarden Euro erwirtschaftet wurde.

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