Mercedes bringt den neuen GLC EQ an den Start, der über einen neuen 39″ Hyperscreen verfügt. Diesmal ist es ein einziger Bildschirm, der im vorderen Bereich des Fahrzeugs dominiert. An der Ladesäule dominiert der Kunde hingegen erst, wenn er sich die spätere AMG-Version gönnt.

Denn der normale GLC EQ wird maximal 330 kW laden und auf 80 Prozent in 22 min geladen sein. Da gibt es Fahrzeuge, die aufgrund einer besseren Ladekurve diese Ladung schneller hinter sich haben. Mercedes wirbt aber ohnehin damit, dass die neuen Plattformen für 10-minütige Stopps ausgelegt sind.

In der auf Reichweite ausgelegten Variante sei eine Reichweite von 735 km drin. Das ist schon extrem stark und besser als ein Tesla Model Y abschneidet, aber man hat bei Reichweite und Ladeleistung gegenüber BMW das Nachsehen. Ansonsten bringt Mercedes dennoch ein technisch starkes Elektro-SUV an den Start, das mit einem klassischen Design daherkommt.

Zuerst kommt wohl der GLC 400 4Matic EQ mit 489 PS und 713 km Reichweite, danach folgt die Version mit reinem Heckantrieb mit 367 PS und 735 km Reichweite. Beim geplanten AMG sind es wohl 544 PS, da steigt dann die Ladeleistung auf 400 kW. Ein kleinerer 64 kWh Akku für Einstiegsversionen wird ca. 500 km Reichweite bieten können.
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