Nextcloud: Neue App-Version bringt End-to-End-Verschlüsselung

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Noch nie von Nextcloud gehört? Dann aber bestimmt mal von Owncloud. Im Zuge der allgegenwärtigen Angst vor gehackten Cloudspeichern sind Nextcloud und Owncloud gute Alternativen, um ein bisschen mehr Kontrolle über seine Daten im Netz ausüben zu können. Im Grunde hostet man damit auf seinem eigenen Server ein Datenverwaltungssystem, wie man es von Dropbox und Co. kennt. Nextcloud hatte sich aus dem Owncloud-Projekt abgespalten und ist inzwischen auch die prominentere und bessere Variante, nachdem es beim Urvater zuletzt ein paar Schwierigkeiten gab.

Klar, ultrasicher ist die Geschichte jetzt nicht. Nur weil man auf einem eigenen Server die Dateien bereitstellt, der im Zweifel sogar noch im eigenen Keller steht, ist man ja nicht zwangsweise vor Angriffen gefeit. Doch ein wichtiger Schritt ist die jetzt veröffentlichte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die Android-App. Dieses Feature wurde schon letztes Jahr angekündigt, doch hatte es bislang nicht in die finale Version geschafft.

Release 3.0 bringt außerdem Support von Android Oreo, erkennt automatisch, wann man sich bei einem WLAN wie in Flughäfen oder Hotels erst noch anmelden muss, unterstützt IPv6 und hat Verbesserungen und Bugfixes beim Auto-Upload. Der Sortier-Modus lässt sich des Weiteren für jeden Ordner jetzt separat einstellen. Und um euer Datenvolumen zu schonen, wird bei der Vorschau eines Bildes nicht mehr das ganze heruntergeladen, sondern nur soviel, wie euer Screen anzeigen kann. [via Heise]

[appbox googleplay com.nextcloud.client]

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