Ganz ehrlich: Inoffiziell hat sie natürlich auch weiterhin „Pebble“ geheißen, nur als solche vermarktet werden durfte sie eben nicht. Eric Migicovsky, Gründer von Core Devices und eben Pebble-Urvater, hat wichtige Updates zu den kommenden Smartwatches veröffentlicht.
Die größte Neuigkeit: Das Unternehmen konnte die Markenrechte an „Pebble“ zurückgewinnen. Damit heißen die neuen Uhren nun offiziell Pebble 2 Duo und Pebble Time 2. Vor allem der Name letzterer dürfte Fans freuen, denn vor knapp zehn Jahren hätte es schonmal ein Wearable unter diesem Titel geben sollen. Im Zuge der Übernahme durch Fitbit musste Pebble die Bestellungen für die Pebble Time 2 jedoch erstatten.
Doch nicht alle Nachrichten sind gut. Die Pebble 2 Duo wird jedoch später als geplant ausgeliefert. Statt im Juli verschiebt sich der Produktionsstart auf Ende August für die erste Charge und Mitte September für die zweite. Der Grund: Core Devices arbeitet an einer verbesserten Wasserdichtigkeit. Während die ursprünglich angestrebte IPX8-Zertifizierung bereits erreicht wurde, testet das Team nun höhere Spezifikationen für Tiefen von 5 bis 20 Metern.
Bei der Pebble Time 2 macht Core Devices ebenfalls Fortschritte. Das Gerät befindet sich in der Engineering-Verification-Phase, und PebbleOS läuft bereits auf der neuen Hardware. Ein ausführliches Update mit Bildern soll bald folgen.
Über 100 Alpha-Tester haben laut Migicovsky bereits Prototypen erhalten und lieferten wertvolles Feedback. Die Verzögerung gibt dem kleinen Software-Team mehr Zeit für die neue Pebble-App, die in 2-3 Wochen als offene Beta erscheinen soll. Diese werde mit allen älteren Pebble-Uhren kompatibel sein, außer den ursprünglichen Modellen.
Für Entwickler gibt es gute Nachrichten: Das Pebble SDK wurde komplett überarbeitet und lässt sich nun deutlich einfacher installieren. Zusätzlich steht eine neue VS Code-Erweiterung zur Verfügung.