Über Pebble hatten wir hier im Blog leider noch nicht berichtet, obwohl das Projekt schon länger am Start ist. Es handelt sich hierbei um eine Smartwatch, die ebenfalls über Kickstarter nicht nur bekannt wurde, sondern darüber eben auch das benötigte Geld für das Projekt sammelte. Seither wartet man gespannt auf den Marktstart, der sich wohl bereits verzögerte, zum Ende des Monats soll es dann aber endlich soweit sein. Pebble wird dann an die Vorbesteller und an die Kickstarter-Unterstützer ausgeliefert. Pebble kommt mit einem kleinen E-Paper-Display daher, welches eine Auflösung von 144 x 168 Pixel bietet und auch ohne Hintergrundbeleuchtung (zuschaltbar) auskommt. Pebble hat unter anderem einen Vibrationsmotor an Bord, der über neue Nachrichten informiert, auch ein Beschleunigungssensor ist für Gesten integriert. Um etwa die Beleuchtung des Displays zu aktivieren, reicht eine leicht ruckartige Drehung des Handgelenks oder ein Tippen auf die Uhr. Sogar ein Sensor für Umgebungslicht ist integriert, damit sich die Displaybeleuchtung entsprechend anpasst.
Um den Nutzern das perfekte Erlebnis zu bieten, wollen die Entwickler Pebble alle zwei bis drei Wochen aktualisieren und somit mit neuen Funktionen und Verbesserungen stetig weiterentwickeln. Auf Pebble lassen sich das Wetter, Facebook, Twitter, eMails und so weiter anzeigen, die Uhr ist zudem mit entsprechenden Tools für Sportler jeglicher Arten geeignet und die Anzeige der Uhrzeit lässt sich individuell konfigurieren. Kompatibel ist Pebble mit Android-Geräten ab 4.0 (Ice Cream Sandwich) und kann für 150 Dollar vorbestellt werden.
Pebble ist auf jeden Fall schon eines der fortschrittlicheren Projekte, eben weil beispielsweise ein solches Display zum Einsatz kommt, welches sparsam mit Energie umgeht. Das zeigt auch die Akkulaufzeit, denn Pebble soll locker eine Woche mit einer Akkuladung auskommen. Und jetzt viel Spaß mit dem ausführlichen Hands-On. (via)
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