Schon im kommenden Jahr soll das sogenannte Project Ara an den Start gehen. Dieses Projekt steht für ein modulares Smartphone, bei welchem wie bei einem klassischen Computer diverse Teile ausgetauscht werden können. An der Rückseite kann man dann Module anstecken bzw. austauschen, natürlich deutlich komfortabler als bei einem normalen Computergehäuse.
Zusammen mit Linaro wird für das Project Ara eine eigene Android-Version entwickelt, wie jetzt GreenBot/IDG berichten. So muss Android für Project Ara beispielsweise automatisch eine bessere Erkennung des Akkus bieten, wenn dieser ausgetauscht wird, was eigentlich auch für normale Geräte nicht dumm wäre.
If you add more battery, Android has to [recognize] a new battery, update the icon and now you have more life. Some interesting changes to Android will be needed to score this functionality.
Eine bessere Erkennung für neue Module braucht es auch, wofür es das UniPro Protokoll gibt. Vergleichen kann man das durchaus mit dem USB-Anschluss am PC, der ebenso zig verschiedene Geräte sofort erkennen können muss.
Genauere Details zum Release dieser speziellen Android-Version konnten noch nicht genannt werden, da gibt es selbstverständlich eine Geheimhaltungsvereinbarung mit Google.
(via Greenbot)