Review: Nokia E72 – Haptik – Akku – Display – Kamera

Auch Nokia setzt jetzt wie RIM bei den BlackBerrys auf ein Touchpad zur Menünavigation. Den Vorteil welches das Nokia E72 hier bietet ist, man muss das Touchpad nicht benutzen da sich rundum das Touchpad weiterhin eine 4 Wege-Navigationstaste befindet, das Touchpad dient auch wie bei den Vorgängern weiterhin als Bestätigungstaste. Das Pad selber hat 3 Stufen für die Reaktionsgeschwindigkeit und lässt sich auch komplett deaktivieren. Es reagiert sehr genau und man gewöhnt sich an diese Art der Menünavigation sofort. Zwei Tasten direkt unter dem Display lassen sich für den Homescreen extra konfigurieren und dienen in Programmen meist zum öffnen der Optionen und als Zurücktaste. Darunter befinden sich jeweils rechts und links zwei Tasten die als Home, Kalender, Kontakte und Nachrichten-Tasten dienen. Auch über eine Annahme- und Ablehnentaste für Telefonanrufe verfügt das E72.

Sofort fällt auf das auch hier das E63 mit dem E71 verschmolzen ist. Die vollwertige Qwertz Tastatur bietet gute Druckpunkte die allerdings nicht mehr sich ganz so knackig drücken lassen wie bei seinem Vorgänger E71. Sie geben bei Druck leichter nach und daher passiert mir manchmal das ich einen Buchstaben mehrfach eingebe. Ansonsten sind die Tasten sehr griffig und das Schreiben geht schon nach kurzer Zeit schnell von der Hand. Die Zweitfunktionen der Tasten sind gut angelegt und die Tastatur zeichnet sich durch intuitive Bedienung aus. Nokia darf dafür ruhig ein Lob erhalten. Das Nokia E72 liegt auch sonst sehr gut in der Hand, ist griffig und fühlt sich durchweg hochwertig an. Auch die Ausleuchtung der Tasten ist spitze.

Zum Akku gibt es nicht viel zu sagen da es genau der selbe ist wie beim E71. Nokia gibt eine Verbesserung der Sprechzeit bei UMTS und GSM von mehr als 1h an. Ich werde berichten.

Am Display hat sich bis auf 4cm weniger in der Diagonale nichts geändert. Zwar bietet es weiterhin 16 Mio. Farben doch ist die Auflösung von 320 x 240 Pixeln meiner Meinung nach zu niedrig. Die allgemeine Darstellung des Displays ist durch die niedrige Auflösung einfach nicht mehr modernen Handys zu vergleichen. Trotz dessen ist das Display gut ausgeleuchtet und besitzt dazu eine Helligkeitssensor.

Die Kamera hat jetzt 5 anstatt 3 Megapixel und zeichnet Videos in einer maximalen Auflösung von 640 x 480 anstatt 320 x 240 Pixel auf. Der Blitzt leistet bis auf ca. 1,5 Meter eine gute Ausleuchtung und die Bilder im dunkeln lassen sich doch gut anschauen.

Bis auf das erste Bild sind alle Bilder im dunklen geschossen.

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Teil 1: Der erste Kontakt
Teil 3: Bedienung – Fazit

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