Samsung bricht mit der Tradition und verlässt zur CES 2026 das Las Vegas Convention Center. Vom 6. bis 9. Januar präsentiert der Konzern laut Pressemitteilung seine Neuheiten in einer eigenen Exhibition Zone im Wynn Hotel, einem Luxusresort abseits des eigentlichen Messegeländes. Nach eigenen Angaben will Samsung damit „die Ausstellungsparadigma transformieren“ und orientiert sich dabei an Techniken aus Kunstgalerien und Museen.
Der südkoreanische Hersteller verspricht eine andere Art der Messepräsenz. Die Ausstellung soll laut Samsung „eine vollständig immersive Umgebung“ bieten, „minimierte Überfüllung und erweiterte Programmierung für ein tieferes, bedeutungsvolleres Besuchererlebnis“. Produktvorstellungen, Präsentationen, Tech-Foren und Gespräche mit Partnern finden an einem Ort statt.
Im Mittelpunkt steht die KI-Strategie der Device eXperience Division. Unter dem Motto „Your Companion to AI Living“ zeigt Samsung, wie künstliche Intelligenz in Smartphones, Hausgeräten und Displays zusammenarbeitet. Das vernetzte Ökosystem beschreibt Samsung als „hyperverbundenes Ökosystem, in dem Software und KI zusammenarbeiten, um die normalen Grenzen von Hardware zu überwinden“ und das „nur Samsung liefern kann“.
Begleitend finden am 5. und 6. Januar Tech-Foren statt. In vier Panels diskutieren Samsung-Experten mit Vertretern von Partnerunternehmen, Wissenschaft und Medien über Trends zu KI, Hausgeräten, Services und Design.
Ob das neue Format tatsächlich das Messeerlebnis revolutioniert oder vor allem Marketingsprache ist, zeigt sich Anfang Januar. Für „The First Look“ hat Samsung eine eigene Landingpage eingerichtet.
