Samsung plant mit der kommenden Galaxy S26-Serie erstmals wieder einen größeren Wandel beim Angebot der Modelle. Es scheint nun endgültig bestätigt zu sein, dass Samsung das bisherige Plus-Modell streicht, stattdessen rückt das Galaxy S26 Edge an seine Stelle. Aber das war tatsächlich noch nicht alles.
Nach den ersten Berichten der letzten Wochen gibt es in den neusten Software-Quellcodes die nächsten Bestätigungen dafür. Aber nun sogar noch mehr, denn weitere Informationen deuten auf ein nahezu komplett neues Line-Up hin: Samsung geht mit einem Galaxy S26 Pro, Edge und Ultra im kommenden Jahr an den Start.
Pro ersetzt Basismodell, Edge lässt Plus-Ära enden
Auffällig ist bei den neuerdings aufgetauchten Codenamen der Geräte M1 bis M3: M1 steht diesmal nicht für das Standardmodell, sondern für die „Pro“-Variante. Es gibt keine Hinweise auf ein Modell mit dem Code „M0“, das für ein klassisches Basismodell stehen würde. Samsung würde noch stärker die Galaxy-S-Reihe als Premium festigen und einen größeren Abstand zum FE-Modell herstellen.
Das ist nicht weiter überraschend, auch andere Hersteller sind schon ähnlich vorgegangen. Google hat etwa nach drei Jahren das A-Modell optisch sehr stark verändert und wertet das anstehende Basis-Pixel 10 mit einer dritten Kamera auf, um Mittelklasse von Premium stärker zu unterscheiden. Was bei Samsung nun hinter dem Pro-Modell zu erwarten ist, lassen die bisherigen Infos jedoch vollkommen offen.
Schon heute verkauft sich das erste Galaxy S25 Edge besser als die Plus-Modelle der letzten Jahre. Das Aus für das Plus-Modell wird schon seit Jahren vermutet, nun hat Samsung einen Plan. Das Edge ist viel dünner und hochwertiger, hat jedoch das ähnliche große Display. Dass es besser in die Reihe passt, die viele Kundengruppen ansprechen soll, liegt in meinen Augen auf der Hand.
Solange sie keinen Silizium-Kohlenstoff Akku und neue Kamera-Sensoren mit mindestens 48 MP in das kleine S einbauen, können sie es behalten.