Samsung Pay startet in Deutschland offiziell – fast jedes deutsche Konto nutzbar

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Endlich, werden vermutlich einige deutsche Besitzer aktueller Galaxy-Smartwatches denken. Samsung Pay startet in Deutschland, also endlich eine Methode, mit der die smarte Armbanduhr zum kontaktlosen Zahlen verwendet werden kann. Jedenfalls ist das unser Traum, denn in der Ankündigung werden die Uhren nicht erwähnt. Samsung hat den Deutschlandstart jetzt für den 28. Oktober angekündigt, verbündet sich dafür mit der Solarisbank AG und Visa. Was zugleich bedeutet, dass Samsung Pay überall dort funktioniert, wo kontaktloses Bezahlen mit Visa möglich ist.

Samsung verspricht die Möglichkeit der Verknüpfung mit nahezu jedem deutschen Bankkonto und verzichtet auf eine enge Zusammenarbeit mit einzelnen Banken. Das macht den Dienst natürlich für deutlich mehr Leute direkt attraktiv, weil sie etwa bei Google Pay auf die Zusammenarbeit mit Banken angewiesen sind oder Paypal als Zwischenlösung benötigen. Ein neues Verfahren macht die Verknüpfung kinderleicht, sagt Samsung.

„Nach erfolgreicher Registrierung bei Samsung Pay erhält der Nutzer eine virtuelle Visa-Debitkarte, die mit nahezu jedem deutschen Bankkonto verknüpft werden kann. Damit wird ein mobiler Dienst angeboten, der unabhängig vom persönlichen Bankkonto des Nutzers ist. Um Samsung Pay mit einem persönlichen Bankkonto zu verbinden, verwendet die Solarisbank ein neuartiges und simples KYC-Verfahren, das ohne Videoidentifikation beziehungsweise Filialbesuch auskommt.“

Samsung Pay Deutschland

Start der Betaphase und finales Samsung Pay

Zum 24.September veröffentlicht Samsung eine Open Beta Version von Samsung Pay, die nach vorheriger Registrierung auf der Website für aktuelle Flaggschiff-Smartphones und weitere unterstützte Smartphones bereitsteht. Ab dem 28. Oktober wird die neue Pay-App von Samsung schließlich auch für andere Nutzer eines Galaxy-Smartphones im Galaxy Store und Google Play Store erhältlich sein. Der Download und die reguläre Nutzung, von Samsung Pay ist über Landesgrenzen hinweg gebührenfrei.

Wie bereits erwähnt, finden die Galaxy-Watch-Uhren in der Pressemitteilung von Samsung nirgends Erwähnung. Hierfür legt Samsung hoffentlich schnell nach.

Zahlung mit Laufzeiten als Option

„Um Nutzern so viel finanzielle Freiheit wie möglich zu geben, stellt Samsung Pay die praktische Funktion „Splitpay“ zur Verfügung. Diese bietet die Möglichkeit, Zahlungen zu leisten und diese auf Wunsch mit Laufzeiten zwischen drei und 24 Monaten in Raten finanzieren zu lassen. Für einen transparenten Überblick listet Samsung Pay alle getätigten Transaktionen übersichtlich in der App auf. Über den sogenannten Zahlungsplaner lassen sich zudem Budgets festlegen, monatliche Ausgaben vergleichen und in verschiedenen Kategorien zusammenfassen.“

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