Samsung steigt mit 5% bei Wacom ein

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Samsung hat vor bald zwei Jahren den Schritt gewagt und sich gedacht, dass man mehrere Jahre nach resistiven Touchscreens und Eingabestiften doch zumindest diese Stifte irgendwie wieder gewinnbringend zurück an den Markt bringen kann. Immerhin ist die Technik weit genug, um dass sie nicht mehr 3 Sekunden verzögert Eingaben annimmt und auch genauer arbeitet, somit etwa die eigene Handschrift auch mehr oder weniger perfekt digital übersetzt werden kann. So brachte man dann schlussendlich das Samsung Galaxy Note gegen Ende 2011 in den Handel und diese Story war bekannterweise ein großer Erfolg. Das Galaxy Note 2 verkauft sich als Nischenprodukt besser als die meisten normalen Smartphones der Konkurrenz, das 10,1 Zoll-Note-Tablet ist auch okay und bald wird man noch einen 8 Zöller einführen, der ebenfalls viel Erfolg verspricht.

Jetzt hat sich der Konzern bei Wacom eingekauft, die meines Wissens einer der Marktführer für Grafiktablets, digitale Eingabestifte und ähnliche Geräte sind. Das ist in meinen Augen ein Zeichen dafür, dass Samsung in diesem Bereich in Zukunft noch mehr vorhat und die besagten Produkte weiterhin perfektionieren will. Vorerst gehen die knapp 60 Millionen Euro in die Produktion, damit steigt man mit 5% bei Wacom ein. Bis heute hat man nicht mal annähernd ernsthafte Konkurrenz für die Note-Produkte und baut sie bzw. deren Funktionen stetig weiter aus, sodass es überhaupt schwer für andere Hersteller wird, diesen jetzt schon abartigen Rückstand je aufholen zu können.

Während man also den Stylus zur Einführung von Smartphones mit kapazitiven Touchscreens verschmähte, wird der S-Pen nun verehrt. Zurecht, Samsung hat hier alles richtig gemacht! (via, via)

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