Sonos veröffentlichte vor über anderthalb Jahren eine neue App und damit begann ein großes Desaster, denn die Software des beliebten Audio-Systems wurde damit komplett zerschossen. Heute räumt man immer noch auf und damit ist Sonos nicht fertig, trotz einer großen Anzahl an nachträglichen Updates.
Inzwischen hat Sonos den Chef ausgetauscht und der neue CEO geht auch direkt in den Kundenkontakt in den sozialen Netzwerken. Dort erkennt er in seinen Kommentaren an, dass zwar Fortschritte erzielt worden sind, der Weg zur früheren Zuverlässigkeit aber weit sei. Sonos hat sein App-Desaster immer noch nicht hinter sich lassen können.
Kunden beschweren sich auch heute noch, dass sie früher mit ihrem Sonos-System jahrelang glücklich gewesen sind, aber seit einiger Zeit wurde die Software immer schlechter. Das allein ist ein großes Problem, der hohe Preis der Sonos-Geräte verschlimmert das aber noch irgendwie.
Ein großes Problem sei weiterhin die Verbindung zwischen Hardware und Software, die jedoch grundlegend ist. Kunden bestätigten das, berichten oftmals von zu langen Verbindungszeiten und teilweise von wiederkehrenden Abbrüchen.
Tom Conrad sagt, man habe immer noch „eine Menge Arbeit vor sich“, damit Sonos wieder den Status erreicht, den das Unternehmen und die Produkte vor dem fatalen Update hatten. Es gibt aber auch Kunden, die inzwischen wieder zufrieden sind.
