Die günstigen Jahre sind eindeutig vorbei, inzwischen erhöhen alle Streaming-Dienste regelmäßig ihre Preise und erfinden neue Pakete für mehr Attraktivität. Spotify wird mal wieder teurer, das berichten etablierte Medien wie Bloomberg exklusiv. Außerdem werden bereits weitere Pläne von Spotify enthüllt.
Denn auch der Streaming-Dienst für Musik muss bei Preiserhöhungen irgendwie auf anderen Wegen dafür sorgen, Kunden mit kleineren Budgets noch abzuholen. Zunächst sei die Preiserhöhung in einigen Schlüsselmärkten vorgesehen, dürfte aber irgendwann auch Deutschland erreichen. 1 bis 2 Euro mehr.
Spotify möchte neue Pakete anbieten und sich breiter aufstellen
Spotify will mit dem höheren Preis wohl das bessere Angebot (durch Hörbücher) kompensieren. Dafür plant man wenigstens ein weiteres neues Paket, das ohne Hörbücher angeboten werden soll, aber dafür zum „alten“ Preis. Das kommt wohl noch alles 2024.
Supremium soll ein weiteres Paket werden, allerdings für Kunden mit dicker Brieftasche und Interesse an High-Fidelity-Audio. Man stellt sich also offensichtlich breiter auf, um alle potenziellen Kunden irgendwie gewinnen zu können.
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Tja, wer keine Musik mehr lokal hat sondern voll auf Streaming setzt macht sich erpressbar und zahlt jeden Preis…
streaming ist die neue Geißel der Menschheit. Die Gewöhnung an Alles immer und überall bereitgestellt zu bekommen, hat zu Überkonsum geführt. Das hat doch nichts mehr mit Genuß zu tun. Die Leute scrollen ja länger durch die Playlists als daß sie etwas hören oder sehen. Dann zahlt halt für eure Sucht
Mietmodelle sind immer überteuert, auch wenn es einige Unbelehrbare nicht begreifen wollen.
Mietmodelle dürften nur dann angeboten werden, wenn gleichzeitig auch eine Kaufversion mit zeitlich unbegrenzter Lizenz verfügbar ist.
Und der Preis der Kaufvariante darf natürlich nicht so gestaltet sein, dass die Leute ins Abo gedrängt werden.
Am besten sollten Mietmodelle grundsätzlich verboten sein. Nur im Ausnahmefall dürfen Mietmodelle zugelassen werden.