Google bringt ein praktisches Update für seine Android-Tastatur Gboard an den Start. Eine Funktion, die bislang nur Beta-Nutzern zur Verfügung stand, wird nun für alle ausgerollt: „Rückgängig machen“ und „Wiederherstellen“.
Diese beiden neuen Tasten erlauben es, Texteingaben einfach rückgängig zu machen oder wiederherzustellen – eine Funktion, die bislang in Gboard gefehlt hat. Ein typisches Beispiel: Wer versehentlich einen Text löscht oder mehr löscht als gewollt, kann den Vorgang nun per Tastendruck rückgängig machen. Ebenso lässt sich eine Änderung bei Bedarf wiederholen.
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Für viele Nutzer dürfte das eine große Erleichterung im Alltag darstellen. Als Beta-Nutzer konnte ich die Funktion bereits seit einigen Wochen testen – und sie hat sich als äußerst nützlich erwiesen.
Schön fände ich eine Rechtschreibekorrektur wie sie in den USA schon lange üblich ist.
???
In den USA gibt es für Gboard die Funktion Proofread, in der der Text korrigiert wird. Das geht weit über die Wortergänzung bzw. Wortvorschläge hinaus. Leider ist der Kram aber wie so häufig nur auf Englisch und nur in den USA verfügbar.
Ah, ok, danke für die Erklärung. Also ein weiteres Feature in der immer länger werdenden Liste der „US only“ Funktionalitäten. Ärgerlich, vor allem auch, dass das dann losgelöst und sinnverdrehend von den Schwurblern und/oder Fans (oder wie man die dann auch nennen will) gerne als „wie immer die EU ist Schuld, Innovationsbremse, blablabla“ genutzt wird. Dabei gibt’s bei multinationalen Features, insbesondere bei Übersetzung, Thesaurus, KI, … noch gaaaaanz andere Hürden als die lokalen gesetzlichen Regelungen und wahrscheinlich ist man bei Apple einfach noch lange nicht so weit und/oder faul. xD
habe es auch und finde es sehr unpraktisch, wenn ich den Text lösche und in die Zwischenablage möchte kommt immer dieser Rotz man kann es ja nicht mal abstellen
Der Keyboard Designer hat die Tasten schon lange 😉
Eine Korrektur, die z.B. Scheibe in Scheiße umwandelt?
Sowas hatten wir schon. Im Nachtrag musste man sich entschuldigen 😂
Das ist auch komisch, weil Gemini unsere Sprache beherrscht und ja längst auch in den Workspace-Anwendungen, in Gmail etc., verwendet werden kann.
Ich kann mir vorstellen, dass es hier auch um Datenschutzthemen geht. Wer Gemini nutzt hat darin eingewilligt. Bei Gboard müsste man diesen Opt-In Prozess erst stellen. Und ehe sowas breit ausgerollt wird, muss man natürlich Kapazitäten planen, trackt ggf. noch etwas extensiver was die Nutzer machen usw.
Aber klar es soll sicherlich auch etwas gegen die EU hetzen, da ja DMA und Co. den US Giganten ein ziemlicher Dorn im Auge sind.