Auf der einen Seite haben wir den Marktführer und das seit Jahren beste Mobilfunknetz in Deutschland, auf der anderen Seite steht der Neueinsteiger. Kein sonderlich fairer Vergleich, dennoch lässt sich der Telekom-Chef Tim Höttges mindestens einen Spruch gegen 1&1 entlocken. Es gibt eine gewisse Abneigung gegen den neuen Konkurrenten.
Infrastruktur von 1&1 ist noch ein großes Fragezeichen
1&1 sei derzeit „ein riesiges Funkloch“, meint Höttges. Noch würde das Unternehmen zu viele seiner Frequenzen überhaupt gar nicht nutzen. Höttges ist nicht gut auf 1&1 zu sprechen, weil er es für falsch hält, dass das vierte Mobilfunknetz durch „Unterstützung der Politik“ und durch „asymmetrische Privilegien“ entstehen kann.
Wobei man erwähnen sollte, daß die Telekom NIEMALS diese Position am Markt hätte, wenn sie vom Staat nicht MASSIV finanziell unterstützt, sowie gegenüber den Mitbewerbern bevorzugt behandelt werden würde! Mal davon abgesehen, das sich der inkompetente und unsympatisch auftretende Laden sehr fragwürdiger und assozialer Methoden gegenüber der Konkurrenz bedient…
Leider gibt es Leute die nicht verstanden haben wie das System funktioniert (Konsoleneunuche). Natürlich hat man als Grosses-T aus der Historie heraus einiges Mitbekommen, Gutes als auch Schlechtes. Glaubt jemand das 1u1 selbst etwas realisiert was sich für einen selbst nicht sofort amortisiert und man zuverlässige Technik dank Politik von der Konkurrenz billigst bekommt. Der „Marktführer im Bereich“ muss eine Grundversorgung realisieren, auch Schmarotzer dürfen dies dann nutzen. Im Fall 1u1 würde mich interessieren in wieviel Promille der Anschlüsse/Mobilfunktechnik Basistechnik zur Verfügung stellt. Deshalb ist das Geschäftsstelle von 1u1 auch für mich fragwürdig.