Es wäre nicht der erste Markt, in dem Tesla endlich für seine falschen FSD-Versprechen abgestraft wird. Frankreich fordert von Tesla nun, die bislang irreführende Geschäftspraktiken einzustellen, ansonsten drohe dem Hersteller mindestens eine tägliche Geldstrafe.
Es ist das übliche Problem bei Tesla bei diesem Thema, denn schon viele Jahre verkauft der Hersteller ein teures Softwarepaket seinen Kunden und verspricht „vollautonomen Fahrfähigkeiten“, kann aber bis heute nicht liefern und FSD seinen Kunden gar nicht anbieten. Schon in China stand Tesla vor demselben Problem.
Es ist längst überfällig, dass Tesla hier nacharbeitet und das Paket nicht anbietet, wenn man gar nicht liefern kann, was das Paket angeblich mitbringt. Die Franzosen mahnen die irreführende Kommunikation über die Verfügbarkeit bestimmter Optionen und Eintauschangebote an.
Auch hierzulande bietet Tesla immer noch und schon seit vielen Jahren das Paket „Volles Potenzial für autonomes Fahren“ an, kann aber eigentlich gar kein Datum nennen, wann die entsprechenden Funktionen jemals dem Kunden angeboten werden könnten. Da redet man nur von „zukünftigen Updates“.
