Tesla setzt beim Model Y auf später buchbare Reichweite gegen Aufpreis

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Tesla Model Y, Foto: Unsplash, Eyosias G

Tesla geht mit dem Model Y einen umstrittenen Weg, denn bei Bestellung haben Kunden nicht die maximal Reichweite gekauft.

Mit den zunehmend auf Software basierenden Fahrzeugen wird sich die Welt der normalen PKW komplett ändern. Die üblichen Aufpreislisten vor der Bestellung verschwinden, stattdessen können Bestandteile der Fahrzeuge im Nachhinein abonniert oder per Kauf freigeschaltet werden. Tesla macht es vor, geht beim Model Y nun diesen Weg.

Offensichtlich hat Tesla ein Model Y in den USA verkauft, das theoretisch mehr Reichweite liefern kann, wenn dem Nutzer die gesamte Akkukapazität zur Verfügung gestellt wird. Elon Musk kündigt an, dass das Plus an Reichweite demnächst von Kunden gegen Aufpreis freigeschaltet werden kann, wenn Behörden die Freigabe erteilen.

Da reden wir von bis zu 100 km Reichweite, die das Paket bietet. Preislich will man wohl 1.500 bis 2.000 Dollar verlangen, die finalen Details stehen noch nicht fest. Wie viel Reichweite mit dem Paket freigeschaltet werden kann, hängt wohl schlussendlich vom verbauten Akku ab, was sich unterscheiden kann.

„Die in den letzten Monaten gebauten Model Y mit einer Reichweite von „260 Meilen“ verfügen tatsächlich über eine größere Reichweite, die für 1.500 bis 2.000 US-Dollar freigeschaltet werden kann (gewinnt 40 bis 60 Meilen Reichweite), je nachdem, welche Batteriezellen Sie haben.“

Elon Musk

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