Verbrenner bleiben wichtig, auch im Elektrozeitalter

ICE-Verbrenner-Motor

Foto: Chad Kirchoff, Unsplash

Es gibt aktuell mehrere Fraktionen, wenn es um den Mobilitätswandel geht. Einige wollen besonders schnell vollständig auf Elektroautos umsteigen, andere halten lieber noch die Verbrenner lange am Leben. Toyota ist bei Elektroautos spät dran und betont trotz elektrischer Zukunft, dass Verbrenner weiterhin sehr wichtig sein werden.

Für Totoya sind diese Aussagen nicht überraschend, denn die Japaner sind auch in Märkten erfolgreich, wo sich Elektroautos mit Sicherheit nicht sonderlich schnell verbreiten werden. Ich sehe das aber ähnlich wie Akio Toyoda: „Lasst uns also die Motorentechnologie verfeinern“, um CO2-Neutralität zu erreichen. Der Verbrenner habe dafür nämlich ebenfalls „eine Rolle als praktisches Mittel“.

Toyota treibt intern ein neues Projekt voran, um die „die Motorenentwicklung erneut voranzutreiben“. Akio Toyoda sagt, dass sei „ein notwendiger Schritt in die Zukunft“ und würde dem Kampf gegen den CO2-Ausstoß helfen, aber auch Arbeitsplätze sichern. Zum Projekt, wie Toyota den Verbrenner neudenken und weiterentwickeln will, äußerte man sich jedoch nicht im Detail.

Ich finde es auch komisch, eine Technologie so derart wegzuwerfen, die über nun 100 Jahre etabliert ist und immer noch Potenzial für Entwicklung in sich birgt. Da kommt sicherlich noch eine spannende Zeit auf uns zu.

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