Android ist in der Autowelt weiterhin auf dem Vormarsch. Erst haben sich viele Automarken gewehrt, doch keiner kommt mehr um das System herum, allein schon wegen des großen App-Angebots. Nicht nur deshalb geht Google von einer Verdoppelung der Fahrzeuge bis Ende 2023 aus, die mit Android Automotive (mit Google-Apps) ausgestattet sind.
Android Auto, die Smartphone-App, ist nicht viel weniger erfolgreich. Bis zum Jahresende 2023 soll es 200 Millionen Fahrzeuge geben, die damit kompatibel sind. Um das Angebot in alle Richtungen auszubauen, hat Google aber nicht nur Erfolge verkündet, sondern auch einige Neuerungen.
Neuerungen für Apps und Hardware
Für App-Entwickler gibt es neue Vorlagen für verschiedene Kategorien. So entsteht deshalb zum Beispiel eine neue Waze-App, die nun in Fahrzeugen landet, die mit „Google built-in“ ausgestattet. Außerdem überarbeitet Google die Verfügbarkeit von Navigations-Apps im „Instrument Cluster“ und sie erhalten mehr Zugriff auf Sensordaten der Fahrzeuge.
Android Automotive 14 bringt zusätzlich Support für Fahrzeuge mit, die über mehr als einen Bildschirm verfügen. Dabei spielt keine Rolle, ob es mehrere Bildschirme nebeneinander sind, wie zum Beispiel bei Mercedes, oder ob auch Bildschirme für die hinteren Sitze integriert sind.
Außerdem soll es einen besseren Support für Apps geben. Browser, Wetter, Video-Apps wie YouTube und Zoom, IoT etc. werden mehr Möglichkeiten bekommen, um bei Android Auto und Android Automotive integriert werden zu können. Die Nutzererfahrung rund ums Parken wird ebenfalls aufgemöbelt.
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