Von der Hitze machten sogar Google-Server schlapp

Server Kabel Ethernet Lars Kienle Ilxx7xnbrf8 Unsplash

Wie übersteht ihr aktuell die Temperaturen? Hier in Düsseldorf hatte es am Dienstag an die 40 Grad Celsius – hoffentlich liegt damit der heißeste Tag des Jahres hinter uns. Doch nicht nur Natur, Tiere und Menschen, auch Technik leidet unter den Temperaturen. Wie The Verge berichtet, sind in Großbritannien am Dienstag Server unter anderem von Google ausgefallen.

Konkret geht es um ein Rechenzentrum von Google Cloud, dessen Status-Seite einen „kühlbedingten Fehler“ ausgegeben hatte. Dies habe zu einem teilweisen Ausfall der Kapazität in einer bestimmten Zone geführt, was wiederum das Herunterfahren virtueller Maschinen und den Verlust von Maschinen für eine kleine Gruppe von Kunden zur Folge hatte, so Google. Manche Server wurden präventiv heruntergefahren, um weitere Schäden zu verhindern. Mittlerweile ist wieder alles im grünen Bereich. Rund zehn Stunden nach der ersten Meldung konnte der Ausfall behoben werden.

Ungewöhnlich hohe Temperaturen für Großbritannien

Ähnlich sah es wohl beim Softwareriesen Oracle aus, der auf seiner Statusseite „saisonal untypische Temperaturen“ als Grund für den Ausfall genannt hatte. Dadurch wird auch klar, warum nur Server in Großbritannien betroffen waren, denn dort sind die Rechenzentren offenbar nicht auf derartige Temperaturen eingestellt. Auch Oracle vermeldet wieder einen uneingeschränkten Betrieb der Server, hier hat der Ausfall aber offenbar rund 22 Stunden in Anspruch genommen.

Google spricht über seine krasse neue AR-Brille – wir werden sie bald testen können

Folge jetzt unserem neuen WhatsApp-Kanal, dem News-Feed bei Google News und rede mit uns im Smartdroid Chat bei Telegram. Mit * markierte Links sind provisionierte Affiliate-Links.

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!