VW reagiert auf schwachen Elektroauto-Markt und zweifelt

VW-ID.-Buzz

PowerCo soll für Volkswagen für die zukünftige Batterie-Herstellung für Elektroautos zuständig sein, doch einige Pläne um das Unternehmen werden derzeit wohl über den Haufen geworfen. VW plante wie Renault bei Ampere, die neue Tochter an die Börse zu bringen, doch der schwache Elektroauto-Markt sorgt gerade für große Zweifel.

Das Interesse an Elektroautos steigt nicht wie erwartet an und für 2024 erwarten alle Hersteller einen schwächeren Markt. Grund genug für Volkswagen, für PowerCo zunächst kein weiteres externes Geld einzusammeln. Der Markt ist zu sehr abgekühlt. Dennoch wäre das Interesse der Investoren an PowerCo weiterhin hoch, bestätigt das Unternehmen.

Abgekühlter Markt ändert Pläne rund um Elektroautos

Der grundsätzliche Zeitplan für PowerCo wäre unverändert und 2025 soll die Produktion beginnen. Die Neubewertung der Pläne für die langfristige Finanzierung von PowerCo wird jedoch von internationalen Medien als weiterer Rückschritt eingestuft. Das große Ziel sei es, eigene Batterien zu wettbewerbsfähigen Kosten herstellen zu können. Es ist eine Wette, ein großes Risiko.

PowerCo ist natürlich vom Erfolg der Elektroautos von VW abhängig. Gibt es zu wenig Nachfrage, wird die Produktion nicht ausgelastet und die Kostenziele sind nicht erreichbar. In den kommenden Jahren bis 2030 will VW eigentlich zu 70 Prozent Elektroautos (in Europa) verkaufen, derzeit liegt man sogar noch unter 10 Prozent.

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6 Kommentare zu „VW reagiert auf schwachen Elektroauto-Markt und zweifelt“

  1. Von Markt zu sprechen hat ja hier ein Geschmäckle.

    Die Elektroautos werden in den Markt gedrückt, indem Subventionen gezahlt werden.

    Die Subventionen zahlen die, die keine Subventionen bekommen, denen man sogar die Einkommen rechtswidrig gekürzt hat: Die Rentner.

    Der Schaden durch die Subventionswirtschaft ist extrem.
    Aber solange man die Leute 50 Stunden (mit Arbeitsweg) je Woche ausbeuten kann …

    1. Liebe Sabrina, Geschmäckle hat eher dein Post, und zwar schmeckt er nach Vodka und Piroggen. Du hast den Post über ausgebeutete Rentner mit 50 Wochenarbeitsstunden, die durch angeblich gekürzte Löhne die Subvention ganz alleine bezahlen doch nicht etwa in St. Petersburg verfasst, oder?

      1. Hallo Guido

        Auch wenn in diesem Posting nicht alles korrekt sein mag, der Inhalt stimmt einfach.
        Ersetze den Begriff „Rentner“ durch „alle außer Oberschicht“, und schon stimmt die Sache.
        Sowohl der kleine Mann wie auch die Mittelschicht kann sich Autos im Bereich 30.000, 40 000 € und mehr einfach nicht leisten.
        Da wirst sogar du leicht darauf kommen, wer die Subventionen kassiert (hat).

    1. Wer spricht den von 800. Ich hatte so ein E-Ding und wenn es schon täglich 100 sind bist du ständig am laden und findest keine freien Säulen. Das ist einfach nicht durchdacht. Und wenn es eine überlegene Technologie wäre Frage ich mich wozu man Verbote braucht. In der DDR wären die Leute ja auch ohne Mauer geblieben wenn es da besser gewesen wäre.

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