VW: Wichtiger Schritt für Wandel bei den Elektroauto-Batterien

VW ID.3 Fire and Ice 1

VW hat viele Partner auf dieser Welt, denn aktuell muss man einige Bestandteile der eigenen ID-Reihe von woanders beziehen. Ein wichtiger Bestandteil ist die Partnerschaft mit chinesischen Unternehmen, darunter der Lieferant Gotion, der ein wichtiges Element in der Lieferkette für die VW-Elektroautos darstellt.

Gotion hat jetzt die Massenproduktion der sogenannten Einheitszellen (Unified Cells) für Volkswagen gestartet. Dabei geht es vor allem um neue LFP-Zellen, die VW ab dem kommenden Jahr umfangreich verwenden wird. LFP wird günstigere Elektroautos ermöglichen, darunter der neue ID. Polo und der ID. Cross.

Bei der Einheitszelle handelt es sich um eine standardisierte Batterielösung, deren einheitliche Größe verschiedene Zellchemien wie Lithium-Eisenphosphat (LFP) aufnehmen kann. Diese Standardisierung ermöglicht den Einsatz der Zellen in unterschiedlichen Plattformen von VW, zum Beispiel in MEB+ ab 2026.

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Gotion verspricht technische Verbesserungen bei der Integrationseffizienz, der Schnellladefähigkeit, der Sicherheit sowie der Leistung bei niedrigen Temperaturen. Die neuen Modelle von VW sollen auf 80 Prozent in weniger als 25 Minuten geladen sein, was für elektrischen Kleinwagen ein Ausrufezeichen darstellt.

VW hat in den letzten Jahren NMC verbaut, hier ist die Leistungsdichte und Energiedichte höher. Zukünftig will man in den Einstiegsversionen jedoch auf die günstigere LFP-Chemie setzen, beim ID.3 in China tut man das sogar schon etwas länger.

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