Mit der neuen Funktion „Conversational Reporting“ können Waze-Nutzer Verkehrsvorfälle per Spracheingabe melden. Statt festgelegter Befehle reicht es, natürlich zu sprechen – etwa: „Hier staut es sich.“
Waze verarbeitet die Aussage mithilfe von KI-Technologie (laut Unternehmen basierend auf Gemini-Funktionen) und erstellt automatisch einen passenden Eintrag auf der Karte. Dadurch scheint es wahrscheinlich, dass man das Feature auch langfristig in Google Maps bringt.
Wenn zusätzliche Informationen nötig sind, fragt die App nach Details, zum Beispiel: „Kannst du beschreiben, was du siehst?“ So lassen sich Meldungen genauer einordnen, etwa bei Hindernissen oder Baustellen.
Die Funktion startet zunächst in einer Beta-Version für englischsprachige Tester weltweit auf Android und iOS. Weitere Sprachen und Nutzergruppen sollen folgen. Gemini kann Deutsch, daher sollte die Verfügbarkeit nur eine Frage der Zeit sein.
Außerdem führt Waze eine Markierung von Schulzonen ein. Diese werden von ehrenamtlichen Kartenbearbeitern ergänzt. Fährt ein Nutzer durch einen aktiven Schulbereich, erscheint eine Warnung, die an vorsichtiges Fahren erinnert.
Die Schulzonen-Funktion soll im Laufe des Jahres weltweit für Android und iOS verfügbar werden.
