„Weit überlegen“: China stampft Audi, Ford und Co. in den Boden – Antworten sind geplant

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Ford hat bei seiner Transformation bislang versagt, doch langsam kommt wieder Leben rein. Nun hat man einige Elektroautos im Angebot und das Portfolio soll in den kommenden Jahren weiter wachsen. Das gilt jedoch auch für Konkurrenten aus China, die den westlichen Autoherstellern derzeit weit überlegen sind.

Das ist jedenfalls die Ansicht von Jim Farley, dem Ford-CEO, der sich in der Vergangenheit schon öfter positiv beeindruckend zeigte, nachdem er chinesische Elektroautos gefahren ist. Auch im neusten Gespräch zeigt sich Farley von China beeindruckt, denn Kosten und Qualität chinesischer Fahrzeuge sei dem Westen „weit überlegen“.

Farley fühlte sich nach eigenen Aussagen „gedemütigt“, denn chinesische Autos sind in die Technologie bereits perfekt integriert, wofür Farley die integrierte KI und die nahtlose Kopplung mit den Smartphones der Kunden aufzählte. Auch mit Gesichtserkennung wird bereits gearbeitet, die Fahrzeuge erkennen den Fahrer und passen sich an – was bei Herstellern wie Mazda mehr fehlschlägt als funktioniert.

China ist im Vorteil und das gilt es umzukehren, sonst sieht es schlecht aus

Ein weiteres Problem sei die gleichzeitige Abhängigkeit von China, denn wichtige Elemente wie Hochleistungsmagnete bekommt man derzeit nur aus China. Heute hat der Osten einen enormen Wettbewerbsvorteil erarbeitet und der könnte langfristig dazu führen, dass selbst Marken wie Ford nicht mehr existieren, wenn man keine Antwort darauf findet.

Ford arbeitet selbst bereits an einer Antwort auf China, das zum größten Teil geheime Projekt steht laut Farley für das „Model T der Elektromobilität“. Geplant ist ein extrem günstiges und dennoch leistungsfähiges Elektroauto für den Massenmarkt. Dafür hat man bei Ford viele andere Pläne verworfen. Man will echte Autos für möglichst viele Kunden bauen und keine CO2-Alibis anbieten.

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