Jagd auf Spotifiy: Abo-Boom bei YouTube Music – bist du auch schon dabei?

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Google ist zwar ein King des Internets, aber in einigen Bereichen hatte der Konzern oftmals komplett versagt. Messenger, Streamingdienste und soziale Netzwerke, da hatten andere Unternehmen stets den besseren Riecher. Mit der Umstrukturierung von Google Music zu YouTube Music hatte Google aber wohl endlich mal die goldene Idee.

50 Millionen Abonnenten soll YouTube Music heute haben, berichtete jetzt die Financial Times unter Berufung auf anonyme Quellen aus dem Umfeld des Google-Konzerns. Damit hat man zwar weiterhin viel auf Spotify aufzuholen, doch der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft scheint gelegt zu sein. Das war 2018 noch nicht abzusehen, als YouTube Music wohl eher mit überschaubarem Erfolg startete.

Aus den vorliegenden Zahlen geht allerdings nicht hervor, ob es sich dabei ausschließlich um reine YouTube Abonnenten handelt.

Musik und Videos: YouTube hat ein attraktives Doppelpaket im Angebot

165 Millionen Abonnenten hat Spotify derzeit, während Apple und Amazon knapp 80 und 60 Millionen Abonnenten verzeichnen. YouTube Music kommt also den ersten Konkurrenten näher. Ich selbst bin auch bei YouTube Music, weil ich Musik eher gezielt höre und außerdem das komplette Premium-Paket mit werbefreiem YouTube genieße.

Spotify bietet im Grunde genommen nur Musik, was auch für die anderen Wettbewerber gilt. YouTube kann hingegen die beliebteste Videoplattform bieten und dazu den Musik-Streamingdienst für einen nur unwesentlich höheren Preis je Monat (12 Euro). Spotify hat dafür das Podcast-Game früh genug aufgegriffen und bietet sogar exklusive Inhalte.

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3 Kommentare zu „Jagd auf Spotifiy: Abo-Boom bei YouTube Music – bist du auch schon dabei?“

  1. Ich nutze zwar YouTube Premium und dadurch habe ich music auch.

    Aber music ist das mit Abstand schlechteste Google Produkt ever

    Lieder sind nicht abspielbar. Verbleiben aber immer noch in Playlisten.
    Fast jedes Hörbuch was bei den anderen Anbietern gibt: gibt es auch bei YouTube music. Aber unter ganz anderen Interpreten. Das war bei gpm nicht so. Deswegen für mich aktuell keine Alternative

  2. Ich nutze zwar gar keinen Musik-Abo-Dienst, da ich einfach zu selten Musik höre und mir daher meine paar Alben lieber kaufe. Aber wenn, dann sollte auch die Qualität stimmen. Außer Hi-Res kommt mir nix mehr in die Tüte! Da kann YouTube aber glaub als Einziger der Konkurrenten nicht mithalten.

  3. Ich war zu Beginn von Google Play Music einer der ersten Kunden und hatte einen dauerhaft günstigeren Abopreis von 7,99€. Ich nutze den Dienst (inzwischen YouTube Music) seither regelmäßig und hatte noch nie das Problem, dass es gesuchte Lieder oder Alben nicht gab.
    Allerdings bin ich seit etwas mehr als einem Jahr auch YouTube Premium Kunde. Im letzten Jahr wurden die beiden Dienste dann ja im Abo für 11,99€ zusammengelegt, wie ich finde immer noch ein faires Angebot.
    Allerdings vermute ich auch, dass die meisten der 55 Millionen Abonnenten in einem solchen Kombi-Abo sind und das eher wegen YouTube Premium und nicht wegen YouTube Music.

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