In meinem Medienkonsum-Zyklus hat YouTube einen festen Platz. Es nimmt sogar so viel Zeit meines Tags in Anspruch, ob ganz bewusst oder nebenbei, dass ich monatlich für die Werbefreiheit dank YouTube Premium in die Tasche greife. Umso wichtiger finde ich jede Anpassung, die Google an seiner Plattform vornimmt. Nach aktuellen Zahlen hat YouTube etwa 2,3 Milliarden monatlich aktive Nutzer weltweit und zählt damit zu den größten sozialen Netzwerken überhaupt.
In einer E-Mail informiert YouTube nun seine Werbetreibende, dass bestimmte Themen nicht mehr beworben werden können. Zumindest nicht in der prominentesten Position ganz oben auf der Webseite, die Masthead genannt wird. Dort darf fortan keine Promo für politische oder wahlbezogene Inhalte sowie Alkohol, Glücksspiel oder verschreibungspflichtige Medikamente gemacht werden.
Beste Position darf nicht mehr für den ganzen Tag gebucht werden
Auch dürfen keine Platzierungen für einen ganzen Tag mehr gebucht werden, seitdem genau das Ex-US-Präsident Donald Trump im vergangenen Jahr am Wahltag gemacht hat. Stattdessen soll der Masthead mit personalisierteren Werbeformen gefüllt werden. Reuters zitiert ein Statement von Google so:
„Wir überprüfen regelmäßig unsere Werbeanforderungen, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse von Werbetreibenden und Nutzern gleichermaßen berücksichtigen“, sagte ein Google-Sprecher in einer per E-Mail versandten Erklärung. „Wir glauben, dass dieses Update auf den Änderungen aufbaut, die wir im letzten Jahr am Prozess der Masthead-Reservierung vorgenommen haben und zu einer besseren Erfahrung für die Nutzer führen wird“, fügten sie hinzu.
(Quelle)
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