VW wird im kommenden Jahr schon fast einen Neustart bei seinen Elektroautos erleben, denn wichtige Bestandsmodelle wie ID.3 und ID.4 werden umfassend verbessert, aber vor allem starten auch gleich vier elektrische Modelle im Preissegment 25.000 bis 30.000 Euro. Nun wurde dafür ein „zentraler Bestandteil“ in Betrieb genommen.
Es geht um die Seat-Produktion in Spanien, in den Werken der Budget-Marke von Volkswagen werden demnächst die kleinen Elektroautos ID. Polo, Skoda Epiq und weitere Modelle gebaut. Dafür hat man nach 40 Monaten Entwicklung eine neue PXL-Presse in Betrieb genommen. Sie gehört zu den modernsten Pressenanlagen weltweit und kann jährlich bis zu 4 Millionen Karosserieteile herstellen.

Mit Einführung der neuen Elektroautos wird deutlicher, wie wichtig einheitliche Plattformen sind. Vier Modelle werden auf MEB+ im unteren Segment stehen und in denselben Werken produziert. Für VW is das die Zukunft, wie man erst vor Kurzem klargemacht hat.
Die PXL in Zahlen
- 6 Pressen
 - 81.000 kN Presskraft
 - 15 Hübe pro Minute
 - 5 Minuten Werkzeugwechselzeit
 - 3.000 Datenpunkte pro Stanzvorgang
 - 4 Millionen Teile pro Jahr
 - 40 Monate Bauzeit
 - 9 Meter tiefes Fundament
 - 20 Meter lange Betonpfähle
 
